Nachruf
Mit Bestürzung habe ich erfahren, dass die Autorin
Aileen P. Roberts im Alter von 40 Jahren verstorben ist.
Ich habe mit Aileen vor etwa 2 Jahren mal ein Interview für meinen damaligen Blog gemacht und habe sie als sehr freundliche und sympathische Autorin kennengelernt, die ihre Ziele und Träume klar vor Augen hatte. Auf mich wirkte Aileen manchmal sehr geheimnisvoll, was ich positiv meine.
Auch ihre Art zu schreiben, sprach mich sehr an.
Aileen hat immer hart gekämpft und gearbeitet für ihren Erfolg.
Es ist sehr traurig, dass ihr Leben so jung endete.
Nun schreibt sie oben im Himmel weiter.
RIP, liebe Aileen
Meine Lieblingsautoren
Samstag, 19. Dezember 2015
Dienstag, 1. Dezember 2015
Blogtour Wo das Chaos hinfällt
Ich nehme an der Blogtour des Buches "Wo das Chaos hinfällt" von Sandra Grauer teil. Alle bisher erschienen Beiträge findet Ihr unter dem Beitrag bei den Links.
Bei mir geht es heute um das Thema Hundeschwangerschaften, denn in dem Buch geht es neben den Hauptdarstellern Laura und Boris um 2 Hunde, die (ungeplant) Eltern werden. Eine Rezension zu dem Buch findet Ihr übrigens auch hier auf meinem Blog auf der Startseite (etwas nach unten scrollen). Ebenso bei AMAZON unter dem Namen Angelheart
Die Hündin in dem Buch von Sandra Grauer wird bei einem Schäferstündchen im Gebüsch schwanger. Demnach ist es wohl eine ungeplante Schwangerschaft. Nun stellt man sich die Frage, wie geht ein Hund mit einer ungeplanten Schwangerschaft um? Der werdende Vater steht auf jeden Fall zu ihr. Einzig Frauchen Laura ist zunächst nicht so begeistert....
Ebenso stelle ich mir die Frage: Leiden Hunde auch unter Schwangerschaftsübelkeit? Ein bekannter Zoologe nahm sich diesem Thema an und gab Entwarnung. Hunde haben keine Schwangerschaftsübelheit.
Frauen haben dieses Problem öfters aufgrund eines bestimmten Protein in der Plazenta, was bei Hunden nicht vorhanden ist, eindeutig ein evolutionärer Vorteil.
Naja, und sollten Ausnahmen die Regel bestätigen und ein Hund verspürt doch mal Übelkeit beim Gassigehen, so kann er immerhin schnell ins Gebüsch verschwinden. Auch hier sind Hunde eindeutig wieder im Vorteil, denn eine schwangere Frau die ins Gebüsch verschwindet würde wahrscheinlich mitleidsvoll beobachtet werden, während es bei einem Hund kaum auffällt.
Natürlich rundet sich auch beim Hund irgendwann der Bauch und das elegante Aufs Sofa Springen wird immer schwerfälliger, man hat ja doch einiges mit sich zu tragen im Bauch. Gut, schwangere Frauen springen nicht unbedingt aufs Sofa, aber auch für sie wird mit fortgeschrittener Schwangerschaft das Bewegen immer schwerer... Da sind sich Frau und Hund also gleich.
90 Prozent aller Hundeschwangerschaften verlaufen komplikationslos. Auch wissen Hündinnen von alleine was zu tun ist. Aber ein bißchen Nähe von Herrchen oder Frauchen tut sicherlich gut. Ob der Hund auf ein "Pressen! Immer weiter pressen!" hören wird sei dahingestellt, aber sicherlich tut dem Hund ein wenig Unterstützung gut, und wenn es nur ein Streicheln und ein beruhigendes Wort ist.
Und sind die Welpen dann da, sind Hund und Herrchen/Frauchen stolz und glücklich.
================================
Hier der Fahrplan für die anderen Blogbeiträge
http://binchensbuecher.blogspot.de/2015/11/wo-das-chaos-hinfallt-von-sandra-grauer.html
https://primeballerina.wordpress.com/2015/11/30/blogtour-wem-begegnet-ihr-in-wo-das-chaos-hinfaellt-von-sandra-grauer/
http://siljasbuecherkiste.me/2015/11/29/tag-2-plaudern-mit-sandra-grauer-blogtour-wo-das-chaos-hinfaellt/comment-page-1/#comment-1359
Bei mir geht es heute um das Thema Hundeschwangerschaften, denn in dem Buch geht es neben den Hauptdarstellern Laura und Boris um 2 Hunde, die (ungeplant) Eltern werden. Eine Rezension zu dem Buch findet Ihr übrigens auch hier auf meinem Blog auf der Startseite (etwas nach unten scrollen). Ebenso bei AMAZON unter dem Namen Angelheart
Die Hündin in dem Buch von Sandra Grauer wird bei einem Schäferstündchen im Gebüsch schwanger. Demnach ist es wohl eine ungeplante Schwangerschaft. Nun stellt man sich die Frage, wie geht ein Hund mit einer ungeplanten Schwangerschaft um? Der werdende Vater steht auf jeden Fall zu ihr. Einzig Frauchen Laura ist zunächst nicht so begeistert....
Ebenso stelle ich mir die Frage: Leiden Hunde auch unter Schwangerschaftsübelkeit? Ein bekannter Zoologe nahm sich diesem Thema an und gab Entwarnung. Hunde haben keine Schwangerschaftsübelheit.
Frauen haben dieses Problem öfters aufgrund eines bestimmten Protein in der Plazenta, was bei Hunden nicht vorhanden ist, eindeutig ein evolutionärer Vorteil.
Naja, und sollten Ausnahmen die Regel bestätigen und ein Hund verspürt doch mal Übelkeit beim Gassigehen, so kann er immerhin schnell ins Gebüsch verschwinden. Auch hier sind Hunde eindeutig wieder im Vorteil, denn eine schwangere Frau die ins Gebüsch verschwindet würde wahrscheinlich mitleidsvoll beobachtet werden, während es bei einem Hund kaum auffällt.
Natürlich rundet sich auch beim Hund irgendwann der Bauch und das elegante Aufs Sofa Springen wird immer schwerfälliger, man hat ja doch einiges mit sich zu tragen im Bauch. Gut, schwangere Frauen springen nicht unbedingt aufs Sofa, aber auch für sie wird mit fortgeschrittener Schwangerschaft das Bewegen immer schwerer... Da sind sich Frau und Hund also gleich.
90 Prozent aller Hundeschwangerschaften verlaufen komplikationslos. Auch wissen Hündinnen von alleine was zu tun ist. Aber ein bißchen Nähe von Herrchen oder Frauchen tut sicherlich gut. Ob der Hund auf ein "Pressen! Immer weiter pressen!" hören wird sei dahingestellt, aber sicherlich tut dem Hund ein wenig Unterstützung gut, und wenn es nur ein Streicheln und ein beruhigendes Wort ist.
Und sind die Welpen dann da, sind Hund und Herrchen/Frauchen stolz und glücklich.
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Hier der Fahrplan für die anderen Blogbeiträge
http://binchensbuecher.blogspot.de/2015/11/wo-das-chaos-hinfallt-von-sandra-grauer.html
https://primeballerina.wordpress.com/2015/11/30/blogtour-wem-begegnet-ihr-in-wo-das-chaos-hinfaellt-von-sandra-grauer/
http://siljasbuecherkiste.me/2015/11/29/tag-2-plaudern-mit-sandra-grauer-blogtour-wo-das-chaos-hinfaellt/comment-page-1/#comment-1359
Sonntag, 15. November 2015
Buchrezension zu "Mondscheinblues" von Katrin Koppold
Katrin Koppolds Bücher lese ich sehr gerne. Sie schreibt sehr schöne Romane, und seit Anfang November gibt es ihr neues Buch "Mondscheinblues"
Zum Inhalt
Nina arbeitet als Redakteurin bei einem Frauenmagazin. Als ihre Kollegin, die mit ihrem Mann Flitterwochen machen wollte und darüber in dem Magazin berichten sollte, sich von ihrem Angetrauten trennt, soll Nina anstelle ihrer Kollegin die Reise antreten. Einziges Manko: Sie hat keinen Ehemann. Also sucht sie sich aus der Kartei einer Agentur einen passenden Ehemann aus. Doch als Nina ihrem "Mann" gegenüber steht, ist die Enttäuschung zunächst groß, denn der smarte attraktive Mann aus der Kartei entpuppt sich als Waldschrat mit Vollbart und Rockerklamotten. Zudem fühlt sich Nina von ihm nicht ernst genommen, weil er kaum eine Gelegenheit ausläßt zu sticheln. So zeigt sie ihm deutlich was sie von ihm hält und auch er scheint nicht allzu begeistert von Nina zu sein.
Die Reise führt die beiden Leute nach Cornwall, und Nina befürchtet diese Woche kaum aushalten zu können. Tatsächlich geraten die beiden immer wieder aneinander. Wird das so bleiben oder kommen dann doch Gefühle mit ins Spiel? Das erfahrt Ihr in diesem Buch. :-)
Meine Meinung
Mir hat Katrins Sternschnuppenreihe schon sehr gut gefallen. Ich mag ihren Schreibstil, der mich sofort eintauchen läßt in die Geschichte, und das war bei diesem Roman genauso.
Die Kapitel werden abwechselnd von Tom und Nina erzählt, so dass der Leser an den Gedanken und Gefühlen beider Protagonisten teilhaben kann.
Manchmal konnte ich mir beim Lesen ein Schmunzeln nicht verkneifen, wenn sich beide mal wieder in die Wolle bekommen und man einfach nur denkt "Mensch, versucht Euch doch zu vertragen und zu arrangieren". Aber trotz dieser ganzen Zwiste wirken weder Nina noch Tom unsympathisch, im Gegenteil, für Tom habe ich beim Lesen sogar ein bißchen geschwärmt. :-)
Das Cover des Buches finde ich auch sehr schön, und die Schattenfiguren regen die Fantasie an, wie Tom und Nina wohl ausschauen könnten.
Zum Inhalt
Nina arbeitet als Redakteurin bei einem Frauenmagazin. Als ihre Kollegin, die mit ihrem Mann Flitterwochen machen wollte und darüber in dem Magazin berichten sollte, sich von ihrem Angetrauten trennt, soll Nina anstelle ihrer Kollegin die Reise antreten. Einziges Manko: Sie hat keinen Ehemann. Also sucht sie sich aus der Kartei einer Agentur einen passenden Ehemann aus. Doch als Nina ihrem "Mann" gegenüber steht, ist die Enttäuschung zunächst groß, denn der smarte attraktive Mann aus der Kartei entpuppt sich als Waldschrat mit Vollbart und Rockerklamotten. Zudem fühlt sich Nina von ihm nicht ernst genommen, weil er kaum eine Gelegenheit ausläßt zu sticheln. So zeigt sie ihm deutlich was sie von ihm hält und auch er scheint nicht allzu begeistert von Nina zu sein.
Die Reise führt die beiden Leute nach Cornwall, und Nina befürchtet diese Woche kaum aushalten zu können. Tatsächlich geraten die beiden immer wieder aneinander. Wird das so bleiben oder kommen dann doch Gefühle mit ins Spiel? Das erfahrt Ihr in diesem Buch. :-)
Meine Meinung
Mir hat Katrins Sternschnuppenreihe schon sehr gut gefallen. Ich mag ihren Schreibstil, der mich sofort eintauchen läßt in die Geschichte, und das war bei diesem Roman genauso.
Die Kapitel werden abwechselnd von Tom und Nina erzählt, so dass der Leser an den Gedanken und Gefühlen beider Protagonisten teilhaben kann.
Manchmal konnte ich mir beim Lesen ein Schmunzeln nicht verkneifen, wenn sich beide mal wieder in die Wolle bekommen und man einfach nur denkt "Mensch, versucht Euch doch zu vertragen und zu arrangieren". Aber trotz dieser ganzen Zwiste wirken weder Nina noch Tom unsympathisch, im Gegenteil, für Tom habe ich beim Lesen sogar ein bißchen geschwärmt. :-)
Das Cover des Buches finde ich auch sehr schön, und die Schattenfiguren regen die Fantasie an, wie Tom und Nina wohl ausschauen könnten.
Buchrezension "Rolle vorwärts" von Samuel Koch
Samuel Koch ist seit seinem tragischen Unfall bei Wetten dass vielen Menschen bekannt. Ich habe bereits seine erste Biographie "Zwei Leben" mit großem Interesse gelesen und war darum sehr gespannt auf sein neues Buch "Rolle vorwärts". Und auch dieses Buch hat mich wieder sehr bewegt und berührt.
Meine Meinung
Das Leben von Samuel Koch nahm 2010 eine Kehrtwendung, als er bei Wetten dass schwer verunglückte und seitdem im Rollstuhl sitzt. Für den aktiven Kunstturner und Schauspielstudenten, der es gewohnt war immer in Bewegung zu sein, immer im Training, war dies ein schwerer Schlag.
Doch Samuel nimmt sein Schicksal an mit einer Kraft, die bewundernswert ist und zugleich auch Mut macht. Das Leben kann schwer sein, ein Schicksalschlag kann alles ändern, und trotzdem ist oder wird das Leben wieder lebenswert, wenn man nicht aufgibt und weiter an sich glaubt. Und das hat Samuel in all den Jahren getan, das wird in dem Buch ganz deutlich. Natürlich hat auch er seine schweren oder schwachen Momente erlebt, aber er lebt sein Leben, und dies durchaus mit viel Lebensfreude. So schreibt er z.B. in dem Buch, dass er seit dem Unfall tatsächlich keinen Tag ohne Lachen erlebt habe.
Wie oft jammern wir "Gesunden" über unsere Probleme, Kleinigkeiten bauschen sich scheinbar zu unüberwindbaren Problemen auf.
Und hier ist ein junger Mann, der fast komplett seine Bewegungsfreiheit verloren hat und trotzdem so stark ist zu sagen, es gab keinen Tag ohne Lachen.
Samuels Humor wird auch in dem Buch deutlich, an vielen Stellen mußte ich beim Lesen wirklich schmunzeln, z.B. wenn er schreibt, wenn er als Teenie neben all dem Training, Feiern und Gemeindeaktivitäten noch die Zeit dafür hatte, dann ging er auch mal in die Schule. :-)
Ebenso gefiel mir eine Passage in dem Buch sehr, wo er Dinge auflistet, für die er dankbar ist. Es mag sich anhören wie Kleinigkeiten, z.B. Vogelgezwitscher, Facebook, Touch-Displays, Pfefferminztee u.s.w., aber ich glaube für Samuel sind gerade diese "Kleinigkeiten" etwas ganz Besonders.
Kritiker könnten vielleicht voreingenommen sein, dass das Buch Mitleid erregen will,aber das habe ich beim Lesen an keiner einzigen Stelle so empfunden, ganz im Gegenteil, das Buch macht Mut und gibt Kraft, dass es, egal wie schwer das Leben auch manchmal sein mag, immer weitergeht.
Gut gefallen hat mir auch das schöne Cover mit Samuels Bild und in Blautönen gehalten.
Im Buch gibt es zudem viele Bilder von Samuel und seinen Aktivitäten.
Samuels Buch nimmt an der Wahl zum Leserpreis des Jahres 2015 bei Lovelybooks teil. Wem das Buch gefällt und abstimmen will, der kann dies unter folgendem Link tun:
http://www.lovelybooks.de/leserpreis/2015/nominierungen/sachbuch/#liste
Samuels Buch:
Und seine Webseite:
www.samuel-koch.com
Meine Meinung
Das Leben von Samuel Koch nahm 2010 eine Kehrtwendung, als er bei Wetten dass schwer verunglückte und seitdem im Rollstuhl sitzt. Für den aktiven Kunstturner und Schauspielstudenten, der es gewohnt war immer in Bewegung zu sein, immer im Training, war dies ein schwerer Schlag.
Doch Samuel nimmt sein Schicksal an mit einer Kraft, die bewundernswert ist und zugleich auch Mut macht. Das Leben kann schwer sein, ein Schicksalschlag kann alles ändern, und trotzdem ist oder wird das Leben wieder lebenswert, wenn man nicht aufgibt und weiter an sich glaubt. Und das hat Samuel in all den Jahren getan, das wird in dem Buch ganz deutlich. Natürlich hat auch er seine schweren oder schwachen Momente erlebt, aber er lebt sein Leben, und dies durchaus mit viel Lebensfreude. So schreibt er z.B. in dem Buch, dass er seit dem Unfall tatsächlich keinen Tag ohne Lachen erlebt habe.
Wie oft jammern wir "Gesunden" über unsere Probleme, Kleinigkeiten bauschen sich scheinbar zu unüberwindbaren Problemen auf.
Und hier ist ein junger Mann, der fast komplett seine Bewegungsfreiheit verloren hat und trotzdem so stark ist zu sagen, es gab keinen Tag ohne Lachen.
Samuels Humor wird auch in dem Buch deutlich, an vielen Stellen mußte ich beim Lesen wirklich schmunzeln, z.B. wenn er schreibt, wenn er als Teenie neben all dem Training, Feiern und Gemeindeaktivitäten noch die Zeit dafür hatte, dann ging er auch mal in die Schule. :-)
Ebenso gefiel mir eine Passage in dem Buch sehr, wo er Dinge auflistet, für die er dankbar ist. Es mag sich anhören wie Kleinigkeiten, z.B. Vogelgezwitscher, Facebook, Touch-Displays, Pfefferminztee u.s.w., aber ich glaube für Samuel sind gerade diese "Kleinigkeiten" etwas ganz Besonders.
Kritiker könnten vielleicht voreingenommen sein, dass das Buch Mitleid erregen will,aber das habe ich beim Lesen an keiner einzigen Stelle so empfunden, ganz im Gegenteil, das Buch macht Mut und gibt Kraft, dass es, egal wie schwer das Leben auch manchmal sein mag, immer weitergeht.
Gut gefallen hat mir auch das schöne Cover mit Samuels Bild und in Blautönen gehalten.
Im Buch gibt es zudem viele Bilder von Samuel und seinen Aktivitäten.
Samuels Buch nimmt an der Wahl zum Leserpreis des Jahres 2015 bei Lovelybooks teil. Wem das Buch gefällt und abstimmen will, der kann dies unter folgendem Link tun:
http://www.lovelybooks.de/leserpreis/2015/nominierungen/sachbuch/#liste
Samuels Buch:
Und seine Webseite:
www.samuel-koch.com
Mittwoch, 28. Oktober 2015
Interview mit der Buchautorin Katrin Koppold
Katrin Koppold schreibt sehr schöne Romane, von denen ich einige auch schon kenne. Im November erscheint ihr neuer Roman "Mondscheinblues", und passend zum Neuerscheinungstermin hatte ich die Gelegenheit mit Katrin Koppold ein Interview zu führen. :-)
1.) Liebe Katrin, wann enstand bei Dir der Wunsch, Schrifstellerin zu werden?
Wie die meisten Schriftsteller habe
auch ich schon immer viel geschrieben. Mein Bruder bekam von mir zum
Beispiel einmal ein Märchenbuch zu Weihnachten geschenkt und mit 14
habe ich eine Liebesgeschichte im Stil der damaligen Denise-Heftchen
angefangen. Außerdem war ich einige Jahre freie Mitarbeiterin bei
einer lokalen Zeitung und habe nach der Schule dort auch ein
Praktikum gemacht. Richtig von der Pike auf gelernt, habe ich es aber
erst durch in einem zweijährigen Fernstudium und in den
Schreibkursen von Rainer Wekwerth, einem Autor des Arena-Verlags.
Es gibt bestimmt Menschen, die
irgendwann einmal auf die Idee kommen, sich hinzusetzen und aus dem
Stegreif und ohne jede Erfahrung ein wirklich tolles Buch schreiben.
Aber ich denke, das sind Ausnahmen. Natürlich hat Schreiben auch
etwas mit Talent und Leidenschaft zu tun, vor allem aber mit Handwerk
und einer Menge Selbstdisziplin.
2.) Was war Dein erster Roman?
„Hochzeitsküsse und Pistolen“ –
Allerdings spielt der Roman in der ersten Fassung noch im Hunsrück,
der Region, in der ich aufgewachsen bin. Vor fünf Jahren lag ich
krank im Bett und las einen Kriminalroman von ValMcDermid, „Moor
des Vergessens“, der mich so fasziniert hat, das ich wusste: Jetzt
ist der Zeitpunkt für ein eigenes Buch gekommen. Ich bin sofort
aufgestanden, zu meinen Eltern in den Garten gegangen und habe ihnen
verkündet: Ich schreibe jetzt ein Buch.“ Und ich fügte spontan
hinzu: „Und das ist mein Mordopfer.“ In diesem Moment ging
nämlich unsere Postbotin gerade am Zaun vorbei. (Eine Postbotin ist
es auch tatsächlich geblieben.) Überhaupt habe ich ziemlich viele
Menschen aus unserem dörflichen Umfeld mehr oder weniger 1:1
übernommen, weswegen meine Freundin irgendwann meinte: „Wenn du
willst, dass deine Eltern weiter hier wohnen bleiben, solltest du
deine Figuren stärker verfremden.“ Ich habe die Handlung dann
einfach nach England verlegt. Beschwerden kamen bis heute noch keine.
**gg**
3.) Baust Du in Deine Romane auch
eigene Erfahrungen ein?
Ja, sehr viele. In all meinen
weiblichen Hauptfiguren steckt ein Teil von mir selbst. Am meisten in
Fee, aus „Zeit für Eisblumen“. In diesem Roman habe ich sehr
viel von der Zeit nach der Geburt meiner Tochter verarbeitet. Mein
früherer Schreiblehrer, der auch selbst erfolgreich meinte einmal:
„Jeder, der mir etwas Gutes oder Schlechtes tut, wird in meinen
Büchern verbraten. Das ist bei mir ganz ähnlich. Ich glaube, so
furchtbar viel Fantasie habe ich gar nicht. Ich bin eher ein guter
Zuhörer und ich kann mir kleine absurde Alltagssituationen gut
merken. Die muss ich mir noch nicht einmal aufschreiben. Sie
schlummern in meinem Gehirn und warten auf ihren Auftritt.
4.) Liest Du selber auch gerne, wenn ja
was? Wer sind Deine Lieblingsautoren?
Ich lese jeden
Tag. In meiner Mittagspause, die ich mir nur in ganz seltenen
Ausnahmefällen stehlen lasse, und abends im Bett. Am liebsten mag
ich Jugendromane, Krimis (KEINE Thriller, das machen meine Nerven
nicht mit) und natürlich auch Liebesromane. Wobei ich da nicht so
gut abschalten kann. Entweder stürzen sie mich in tiefe Depression,
weil ich denke, so etwas Wunderbares niemals selbst schreiben zu
können. Oder ich bin gelangweilt, weil mir viele Kniffe, mit denen
wir Liebesromanautorinnen so arbeiten, natürlich vertraut sind.
Jojo Moyes, Marian
Keyes, Sophie Kinsella, Markus Zusak und, John Green mag ich sehr
gerne, wobei es eigentlich unfair ist, das gerade die mir sofort in
den Sinn kommen, denn es gibt auch abseits der großen Namen viele
Autoren, die wundervolle Bücher schreiben. Meine Kolleginnen Kira
Gembri, Nikola Hotel, Marah Woolf und Ivonne Keller, um nur einige zu
nennen, können sich nämlich meiner Meinung nach durchaus mit ihnen
messen.
5.) Was ist das Besondere am Schreiben,
was magst Du daran?
Ich finde es auch nach dem siebten Buch
immernoch wundervoll, mich durch das Schreiben vom Alltag wegträumen
zu können und Welten zu erschaffen, in denen ich mich selbst gerne
aufhalten würde. Außerdem kann ich durch meine Bücher das Gefühl
des ersten Verliebtseins immer und immer wieder erleben. An jeden
meiner männlichen Hauptfiguren habe ich nämlich bisher mein Herz
verloren.
6.) Dein schönstes Erlebnis in Bezug
auf Schreiben?
Meine Recherchefahrt in die Toskana für
„Aussicht auf Sternschnuppen“. Da ich alle Schauplätze so
originalgetreu wie möglich beschreiben wollte, bin ich die ganze
Reiseroute im Roman abgefahren. Bei strahlendem Sonnenschein, in
meinem Cabrio und mit Hape Kerkelings Hörbuch „Ich bin dann mal
weg“ als einzigem Begleiter. Es war spannend, am Gardasee nach
einem romantischen Platz zu suchen, an dem sich Nils und Helga
zusammen die Sternschnuppen ansehen oder in der Nähe von Lucca nach
einem Landsitz Ausschau zu halten, in dem die Goldene Hochzeit von
Giuseppes Eltern stattfinden könnte. Ich bin zum Obernberger See
gewandert, durch die Straßen von Verona spaziert, in Viareggio habe
ich in der Trattoria Chiesina gegessen und in der Kirche von Vinci
eine Kerze angezündet. Nur zu einem abendlichen Bad im Meer konnte
ich mich durchringen, da ich ebenso wie Helga ziemlich große Angst
davor habe, was sich dabei so alles unter mir herumtummelt. Danach
sind noch viele weitere Recherchefahrten gefolgt, aber das erste Mal
war einfach ein ganz besonderes Erlebnis.
7.) hast Du auch schon mal Kritik
bekommen für ein Buch? Wenn ja, wie gehst Du damit um?
Je älter das
Buch ist, je mehr es bereits gelobt wurde, desto gleichgültiger sind
sie mir, denn nur aus den wenigsten Rezensionen kann ich etwas
Konstruktives mitnehmen. Die einen Leserinnen können sich zum
Beispiel unheimlich gut in meine Lieblingsfigur Fee hineinfühlen,
andere sagen, dass sie furchtbar hohl sei, eine schreckliche,
schlechte Mutter, ein verzogenes Luxusweibchen.
Anfangs ist es mir jedoch wirklich unheimlich schwer gefallen, zu akzeptieren, dass Bücher nun einmal Geschmackssache sind und nicht jedem gefallen können. Vor allem wir Frauen neigen ja dazu, es jedem recht machen zu wollen.
Ich versuche mich eher an den guten Rezensionen zu erfreuen. Auf einer meiner Lesungen haben mir zwei Bloggerinnen ein Buch mit Rezensionen mit den schönsten Sätzen aus meinen bisherigen Besprechungen. Dieses Geschenk hat mich sehr gerührt gemacht. Zu lesen, wie vielen Menschen meine Bücher bisher etwas mitgegeben haben, ist einfach wunderschön.
Anfangs ist es mir jedoch wirklich unheimlich schwer gefallen, zu akzeptieren, dass Bücher nun einmal Geschmackssache sind und nicht jedem gefallen können. Vor allem wir Frauen neigen ja dazu, es jedem recht machen zu wollen.
Ich versuche mich eher an den guten Rezensionen zu erfreuen. Auf einer meiner Lesungen haben mir zwei Bloggerinnen ein Buch mit Rezensionen mit den schönsten Sätzen aus meinen bisherigen Besprechungen. Dieses Geschenk hat mich sehr gerührt gemacht. Zu lesen, wie vielen Menschen meine Bücher bisher etwas mitgegeben haben, ist einfach wunderschön.
8.) Was sind Deine weiteren
Buchprojekte?
Am 2.11. erscheint mein neuer Roman
„Mondscheinblues“. Eigentlich sollte das Buch ein reines
Übergangsprojekt sein, und ich habe es vor allem geschrieben, weil
sich so viele Leserinnen gewünscht haben, dass Nina, die sie aus
„Hoffnung aus Kirschblüten“ kannten und so sympathisch
empfanden, auch ihr Happy End bekommt. Aber im Laufe des Schreibens
bin ich so in der Geschichte aufgegangen, dass ich aktuell behaupten
würde, dass „Mondscheinblues“ mein bisheriges Lieblingsbuch ist.
Geplant ist außerdem ein
weihnachtlicher Kurzroman mit dem Titel „Zimtzauber“, ein
Jugendroman und eine Geschichte, die mich schon seit einem Jahr
verfolgt und auf die ich mich unheimlich freue. Der Arbeitstitel ist
„Immer wieder im Sommer“. Es wird wieder mal eine Roadnovel und
sie wird meine Figuren bis nach Amrum führen. Aber trotzdem wird in
diesem Buch vieles anders sein, als in meinen bisherigen Geschichten.
__________________________________________________________
Vielen Dank,
Auf dem Bild hält Katrin ihre eigene Coverversion in der Hand, inzwischen gibt es aber von dem Buch ein anderes Cover.
Dienstag, 20. Oktober 2015
Bericht vom Besuch der Buchmesse Frankfurt Oktober 2015
Es gibt immer zwei besondere Highlights im Jahr für mich, die Buchmessen in Frankfurt und Leipzig. Und dieses Mal besuchte ich wieder die Buchmesse in Frankfurt. Von Berlin aus ist das eine halbe "Weltreise", aber für Bücher und nette Begegnungen ist es mir das immer wert.
Am Freitag abend kam ich in Frankfurt an. Meine Unterkunft lag nur 5 Gehminuten von der Messe entfernt, das war natürlich praktisch.
Samstag war es dann soweit, und ich stürzte mich ins Getümmel. Ein kleines Manko der Buchmessen ist natürlich immer die Überfüllung, wobei es am Samstag schlimmer war als am Sonntag. Man muß also sehr viel Geduld aufbringen, da es oft nur schrittchenweise vorwärtsging und bei den Signierstunden meterlange Schlangen zu überwinden waren.
Zunächst ging ich in meine Lieblingshalle 3. Lieblingshalle deswegen weil dort die meisten meiner Lieblingsverlage ihre Stände haben. Ich verschaffte mir schon mal einen Überblick, wo welcher Verlag seinen Stand hatte. Danach begab ich mich ins Lesezelt, da dort Britta Sabbag und Maite Kelly eine Lesung hielten und Auszüge aus ihrem Kinderbuch "Die kleine Hummel Bommel" vorlasen. Maite Kelly sang dazu noch das Lied zum Buch, was mir sehr gut gefällt. Nach der Lesung gab es dann eine Signierstunde draußen vorm Zelt. Ich freute mich, Britta mal wiederzusehen, die ich schon von einigen Messen kenne. Auch Maite Kelly mal persönlich zu sehen war sehr schön. Man merkt, dass die beiden Autorinnen gut zusammenpassen, als Autorenteam und auch als Freundinnen, da sie sehr viel am Lachen waren.
Ich hatte noch die Gelegenheit ein sehr schönes Foto mit den beiden zu machen.
Nach der Signierstunde ging ich wieder in Halle 3 und schaute mir die Stände in Ruhe an. Einige prominente Gesichter entdeckte ich auch, z.B. Sebastian Fitzek, Mike Krüger und Daniela Katzenberger. Hier wagte ich geradezu eine Mutprobe :-) Eine Freundin von mir ist großer Fan von Daniela und bat mich, das neue Buch von Daniela für sie signieren zu lassen. Also stürzte ich mich ins Getümmel und wurde fast erdrückt. Ich fand die Organisation schlecht, denn der Stand war viel zu klein für so eine Autogrammstunde, und dementsprechend wurde auch gedrängelt und geschubst. Für Menschen mit Platzangst wäre das definitiv nichts gewesen!
Aber irgendwann war es geschafft, und ich hatte das Autogramm für meine Freundin.
Ich schaute mir dann auch noch die anderen Hallen an, besuchte einen Stand von AMAZON, wo ich Sandra Grauer, eine Autorin, deren Bücher ich sehr mag, kennenlernte, und dann war der erste Messetag auch schon vorbei.
Am Sonntag war ich etwas früher auf der Messe, da um kurz nach 10 Uhr Susanna Ernst, deren Bücher ich auch sehr mag, eine Lesung am Droemer Knaur Stand hielt. Dort fand an dem Sonntag die längste Liebesgeschichte der Welt statt, wo verschiedene Autoren Liebesszenen aus ihren Büchern vorlasen, eine schöne Idee. Ich freute mich auch sehr, Susanna mal wiederzusehen. Ebenso konnte ich Adriana Popescu, Anne Freytag und Michaela Grünig noch Hallo sagen. Es ist immer schön, die Menschen, deren Bücher man so mag, dann auch persönlich (wieder)zusehen.
Da am Sonntag auch die Bücher offiziell zu kaufen waren, nahm ich ein paar Exemplare mit (was meinen Koffer auf der Heimreise doch deutlich schwerer machte, ächz). Ein paar Bücher konnte ich aber auch als Rezensionsexemplar ergattern.
Als ich durch die Hallen bummelte, sah ich durch Zufall noch Saskia Seifert, die ich aus einer Büchergruppe kenne und die Bloggerin ist.
Wie oben schon erwähnt, war es nicht ganz so voll wie am Samstag, was das Bummeln und Schauen angenehmer machte.
Auch dieser Messetag ging eigentlich viel zu schnell rum.
Am Montag fuhr ich dann erschöpft aber happy zurück nach Berlin, im Gepäck nicht nur mit jeder Menge Büchern sondern auch vielen schönen und interessanten Eindrücken.
Am Freitag abend kam ich in Frankfurt an. Meine Unterkunft lag nur 5 Gehminuten von der Messe entfernt, das war natürlich praktisch.
Samstag war es dann soweit, und ich stürzte mich ins Getümmel. Ein kleines Manko der Buchmessen ist natürlich immer die Überfüllung, wobei es am Samstag schlimmer war als am Sonntag. Man muß also sehr viel Geduld aufbringen, da es oft nur schrittchenweise vorwärtsging und bei den Signierstunden meterlange Schlangen zu überwinden waren.
Zunächst ging ich in meine Lieblingshalle 3. Lieblingshalle deswegen weil dort die meisten meiner Lieblingsverlage ihre Stände haben. Ich verschaffte mir schon mal einen Überblick, wo welcher Verlag seinen Stand hatte. Danach begab ich mich ins Lesezelt, da dort Britta Sabbag und Maite Kelly eine Lesung hielten und Auszüge aus ihrem Kinderbuch "Die kleine Hummel Bommel" vorlasen. Maite Kelly sang dazu noch das Lied zum Buch, was mir sehr gut gefällt. Nach der Lesung gab es dann eine Signierstunde draußen vorm Zelt. Ich freute mich, Britta mal wiederzusehen, die ich schon von einigen Messen kenne. Auch Maite Kelly mal persönlich zu sehen war sehr schön. Man merkt, dass die beiden Autorinnen gut zusammenpassen, als Autorenteam und auch als Freundinnen, da sie sehr viel am Lachen waren.
Ich hatte noch die Gelegenheit ein sehr schönes Foto mit den beiden zu machen.
Nach der Signierstunde ging ich wieder in Halle 3 und schaute mir die Stände in Ruhe an. Einige prominente Gesichter entdeckte ich auch, z.B. Sebastian Fitzek, Mike Krüger und Daniela Katzenberger. Hier wagte ich geradezu eine Mutprobe :-) Eine Freundin von mir ist großer Fan von Daniela und bat mich, das neue Buch von Daniela für sie signieren zu lassen. Also stürzte ich mich ins Getümmel und wurde fast erdrückt. Ich fand die Organisation schlecht, denn der Stand war viel zu klein für so eine Autogrammstunde, und dementsprechend wurde auch gedrängelt und geschubst. Für Menschen mit Platzangst wäre das definitiv nichts gewesen!
Aber irgendwann war es geschafft, und ich hatte das Autogramm für meine Freundin.
Ich schaute mir dann auch noch die anderen Hallen an, besuchte einen Stand von AMAZON, wo ich Sandra Grauer, eine Autorin, deren Bücher ich sehr mag, kennenlernte, und dann war der erste Messetag auch schon vorbei.
Am Sonntag war ich etwas früher auf der Messe, da um kurz nach 10 Uhr Susanna Ernst, deren Bücher ich auch sehr mag, eine Lesung am Droemer Knaur Stand hielt. Dort fand an dem Sonntag die längste Liebesgeschichte der Welt statt, wo verschiedene Autoren Liebesszenen aus ihren Büchern vorlasen, eine schöne Idee. Ich freute mich auch sehr, Susanna mal wiederzusehen. Ebenso konnte ich Adriana Popescu, Anne Freytag und Michaela Grünig noch Hallo sagen. Es ist immer schön, die Menschen, deren Bücher man so mag, dann auch persönlich (wieder)zusehen.
Da am Sonntag auch die Bücher offiziell zu kaufen waren, nahm ich ein paar Exemplare mit (was meinen Koffer auf der Heimreise doch deutlich schwerer machte, ächz). Ein paar Bücher konnte ich aber auch als Rezensionsexemplar ergattern.
Als ich durch die Hallen bummelte, sah ich durch Zufall noch Saskia Seifert, die ich aus einer Büchergruppe kenne und die Bloggerin ist.
Wie oben schon erwähnt, war es nicht ganz so voll wie am Samstag, was das Bummeln und Schauen angenehmer machte.
Auch dieser Messetag ging eigentlich viel zu schnell rum.
Am Montag fuhr ich dann erschöpft aber happy zurück nach Berlin, im Gepäck nicht nur mit jeder Menge Büchern sondern auch vielen schönen und interessanten Eindrücken.
Sonntag, 4. Oktober 2015
Buchrezi "Wo das Chaos hinfällt" von Sandra Grauer
Ich war sehr gespannt auf den neuen Roman von Sandra Grauer, da mir ihr erstes Buch "Schorle für dich" schon sehr gut gefiel (eine Rezi zu dem Buch folgt noch).
Und auch ihr neues Buch brachte mich wieder zum Schmunzeln.
Zum Inhalt
Laura ist knapp 30 und arbeitet in der Buchhandlung ihrer Freundin. Ihre Hündin Princess steht Laura treu zur Seite. Als sie in der Buchhandlung den chaotischen Boris Albrecht kennenlernt, gibt es schon bald darauf Nachwuchs, allerdings nicht bei Laura und Boris, sondern bei ihrer Hündin, da Princess nach einem Schäferstündchen mit Boris`Hund auf einmal Nachwuchs erwartet. Fortan kümmern sich Laura und Boris gemeinsam um die Hunde und die Hundebabys. Laura zieht deswegen sogar vorübergehend zu Boris und seiner rüstigen Oma. Dabei kommen sich Laura und Boris näher und Laura merkt, sie hat sich in Boris verliebt. Auch sie scheint ihm nicht gleichgültig zu sein. Doch da ist noch Tim, der ebenfalls in Laura verliebt ist und zudem noch ein Freund von Boris ist. Für wen wird sich Laura entscheiden?
Meine Meinung
Was mir bei Sandra Grauer sehr gut gefällt ist ihr Schreibstil. Er ist flüssig zu lesen, und die Protagonisten wachsen dem Leser schnell ans Herz. Ich kam zu Anfang zwar nicht sofort rein in die Geschichte, aber das ist kein "Punkteabzug" für diesen Roman, denn nach einigen Seiten war ich dann "voll drin", und dann konnte ich das Buch bzw. den Ebookreader nicht mehr aus der Hand legen.
Süß fand ich, dass diesmal auch Tiere mitspielten in dem Buch. Die beiden Hunde von Laura und Boris hätte ich am liebsten gestreichelt, wenn sie vor mir gestanden hätten. :-) Das Buch hat auch lustige Elemente und läßt sich wunderbar lesen.
So langsam werde ich "süchtig" nach den Romanen dieser Autorin!
Sonntag, 27. September 2015
Interview mit der Buchautorin Sandra Grauer
Vor kurzem habe ich ein sehr schönes Ebook gelesen, "Schorle für Dich" von der Buchautorin Sandra Grauer. Ich freue mich darum sehr, mit Sandra ein Autoreninterview führen zu dürfen. Obwohl in dem Buch viele schwäbische Sätze vorkommen (was aber zur Geschichte gehört), führten wir das Interview auf Hochdeutsch! :-) Aber ich muß sagen, seit ich das Buch gelesen habe, verstehe ich die schwäbische Sprache etwas besser. :-) Mehr dann in der Rezension, die auch die nächsten Tage hier auf meinem Blog zu finden ist.
4.) Liest Du selber auch gerne und wenn ja, was? Hast Du Lieblingsgenres?
Ich lese sehr gerne. Was das Genre angeht, bin ich flexibel und wechsele nach jedem Buch. Susan Elizabeth Phillips lese ich genauso gerne wie Janet Evanovich. Nach Kerstin Gier folgt Lucinda Riley. Ob mit oder ohne Humor, mit oder ohne Fantasy – Hauptsache, die Geschichte ist schön.
5.) Magst Du lieber Bücher aus Papier oder Ebooks? Wo siehst Du die jeweiligen Vor- bzw. Nachteile?
Persönlich bevorzuge ich Bücher aus Papier. Es ist einfach ein ganz besonderes Gefühl, ein Buch zu fühlen, es zu riechen. Das möchte ich nicht missen. Wobei ich natürlich auch die Vorteile eines E-Books sehe. Man hat kein Platzproblem mehr im Regal, und vor dem Urlaub muss man sich auch nicht überlegen, wie viele Romane man in den zwei Wochen wohl schafft.
6.) Was sind Deine weiteren Projekte?
Du meinst Projekte, an denen ich gerade arbeite? Ich schreibe am dritten Teil der Schattenwächter-Saga. Außerdem habe ich noch zwei weitere Projekte, die in die Richtung All Age/Fantasy gehen. Ein neuer Frauenroman ist auch schon am Entstehen. Und dann veröffentliche ich im Cora-Verlag unter dem Pseudonym Holly Baker. Der zweite Roman erscheint Anfang Oktober in der Reihe ROMANA Extra. Derzeit arbeite ich am vierten Holly Baker-Roman.
7.) Dein schönstes Erlebnis in Bezug auf Schreiben?
Konkret: die letzten zwanzig Seiten von „Mehr als Freundschaft?“. Die Seiten habe ich an einem Stück geschrieben und dabei „Angel“ von Sarah McLachlan und „Run“ von Leona Lewis in Dauerschleife gehört. Das war mein erster und leider bisher einziger Schreibrausch.
Damit kommen wir auch schon zu allgemein: Ich liebe es, wenn man richtig in der Geschichte steckt und die Buchstaben einfach nur so aus einem herausfließen.
8.) Gibt es auch etwas, was Du am Schreiben nicht so magst?
Überarbeiten mag ich nicht so gerne, aber das gehört halt zum Schreiben dazu. Wobei es dann auch wieder schön ist, wenn man ein überarbeitetes Projekt vor sich liegen hat und die Verbesserungen sieht.
9.) Wer ist Dein Lieblingsautor?
Meine Lieblingsautorin ist Kerstin Gier. Ich mag ihren Humor, ihren Schreibstil, ihre Geschichten. Deshalb bin ich auch besonders stolz darauf, dass sie mir bei meinem neuen Roman „Wo das Chaos hinfällt“ im Rahmen eines Seminars ideentechnisch unter die Arme gegriffen hat.
Meine Webseite www.sandra-grauer.de habe ich erst kürzlich komplett überarbeitet. Dort findet man ab sofort alle Neuigkeiten rund um mich und meine Romane. Ansonsten gibt es noch die Seite www.schattenwaechter-saga.de rund um die Schattenwächter, und natürlich findet man mich auch auf Facebook und Twitter.Facebook:
https://www.facebook.com/pages/Sandra-Grauer/755427114517332, https://www.facebook.com/pages/Die-Schattenw%C3%A4chter-Saga/406095136067678
Twitter: @GrauerSandra
1.) Sandra, wie bist Du
zum Schreiben gekommen? War das schon ein Kindheitstraum von Dir oder
kam der Wunsch erst später?
Geschichten sind einfach etwas Tolles. Bei einem meiner zahlreichen Umzüge bin ich zufällig auf meine ersten Schreibversuche gestoßen, die ich ganz vergessen hatte. Ich habe Winnie Puuh neu erzählt, allerdings wimmelt der Text nur so von Rechtschreibfehlern, da ich noch gar nicht richtig schreiben konnte. Mit etwa zwölf Jahren habe ich dann bewusst entschlossen: Ich will Schriftstellerin werden!
Geschichten sind einfach etwas Tolles. Bei einem meiner zahlreichen Umzüge bin ich zufällig auf meine ersten Schreibversuche gestoßen, die ich ganz vergessen hatte. Ich habe Winnie Puuh neu erzählt, allerdings wimmelt der Text nur so von Rechtschreibfehlern, da ich noch gar nicht richtig schreiben konnte. Mit etwa zwölf Jahren habe ich dann bewusst entschlossen: Ich will Schriftstellerin werden!
2.) Welches war Dein
erster Roman, den Du veröffentlicht hast?
„Schattendasein – Der erste Teil der Schattenwächter-Saga“ ist mein erster Roman. In dem Buch geht es um ein 17-jähriges Mädchen, das mitten in Heidelberg in ein uraltes Geheimnis um Wächter und Schatten gezogen wird.
Mein erstes Buch, das in einem Verlag erschienen ist, heißt „Schorle für dich“. Die Hauptfigur landet aus Liebeskummer mitten im Schwabenland und muss sich dort erst einmal mit der „Kultur“ zurechtfinden. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass das gar nicht so einfach ist. ;-)
3.) Was magst/liebst Du am Schreiben?
Eine schwere Frage, auch wenn sie gar nicht danach klingt. Ich mag es einfach, neue Figuren und Geschichten zum Leben zu erwecken. Wenn ich eine Idee richtig gut finde, bin ich Feuer und Flamme. Das ist ein ein schönes Gefühl und motiviert.
„Schattendasein – Der erste Teil der Schattenwächter-Saga“ ist mein erster Roman. In dem Buch geht es um ein 17-jähriges Mädchen, das mitten in Heidelberg in ein uraltes Geheimnis um Wächter und Schatten gezogen wird.
Mein erstes Buch, das in einem Verlag erschienen ist, heißt „Schorle für dich“. Die Hauptfigur landet aus Liebeskummer mitten im Schwabenland und muss sich dort erst einmal mit der „Kultur“ zurechtfinden. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass das gar nicht so einfach ist. ;-)
3.) Was magst/liebst Du am Schreiben?
Eine schwere Frage, auch wenn sie gar nicht danach klingt. Ich mag es einfach, neue Figuren und Geschichten zum Leben zu erwecken. Wenn ich eine Idee richtig gut finde, bin ich Feuer und Flamme. Das ist ein ein schönes Gefühl und motiviert.
4.) Liest Du selber auch gerne und wenn ja, was? Hast Du Lieblingsgenres?
Ich lese sehr gerne. Was das Genre angeht, bin ich flexibel und wechsele nach jedem Buch. Susan Elizabeth Phillips lese ich genauso gerne wie Janet Evanovich. Nach Kerstin Gier folgt Lucinda Riley. Ob mit oder ohne Humor, mit oder ohne Fantasy – Hauptsache, die Geschichte ist schön.
5.) Magst Du lieber Bücher aus Papier oder Ebooks? Wo siehst Du die jeweiligen Vor- bzw. Nachteile?
Persönlich bevorzuge ich Bücher aus Papier. Es ist einfach ein ganz besonderes Gefühl, ein Buch zu fühlen, es zu riechen. Das möchte ich nicht missen. Wobei ich natürlich auch die Vorteile eines E-Books sehe. Man hat kein Platzproblem mehr im Regal, und vor dem Urlaub muss man sich auch nicht überlegen, wie viele Romane man in den zwei Wochen wohl schafft.
6.) Was sind Deine weiteren Projekte?
Du meinst Projekte, an denen ich gerade arbeite? Ich schreibe am dritten Teil der Schattenwächter-Saga. Außerdem habe ich noch zwei weitere Projekte, die in die Richtung All Age/Fantasy gehen. Ein neuer Frauenroman ist auch schon am Entstehen. Und dann veröffentliche ich im Cora-Verlag unter dem Pseudonym Holly Baker. Der zweite Roman erscheint Anfang Oktober in der Reihe ROMANA Extra. Derzeit arbeite ich am vierten Holly Baker-Roman.
7.) Dein schönstes Erlebnis in Bezug auf Schreiben?
Konkret: die letzten zwanzig Seiten von „Mehr als Freundschaft?“. Die Seiten habe ich an einem Stück geschrieben und dabei „Angel“ von Sarah McLachlan und „Run“ von Leona Lewis in Dauerschleife gehört. Das war mein erster und leider bisher einziger Schreibrausch.
Damit kommen wir auch schon zu allgemein: Ich liebe es, wenn man richtig in der Geschichte steckt und die Buchstaben einfach nur so aus einem herausfließen.
8.) Gibt es auch etwas, was Du am Schreiben nicht so magst?
Überarbeiten mag ich nicht so gerne, aber das gehört halt zum Schreiben dazu. Wobei es dann auch wieder schön ist, wenn man ein überarbeitetes Projekt vor sich liegen hat und die Verbesserungen sieht.
9.) Wer ist Dein Lieblingsautor?
Meine Lieblingsautorin ist Kerstin Gier. Ich mag ihren Humor, ihren Schreibstil, ihre Geschichten. Deshalb bin ich auch besonders stolz darauf, dass sie mir bei meinem neuen Roman „Wo das Chaos hinfällt“ im Rahmen eines Seminars ideentechnisch unter die Arme gegriffen hat.
10.) Hast Du auch eine
eigene Webseite bzw. wo kann man Infos über Dich und Deine neuen
Projekte ersehen?
Meine Webseite www.sandra-grauer.de habe ich erst kürzlich komplett überarbeitet. Dort findet man ab sofort alle Neuigkeiten rund um mich und meine Romane. Ansonsten gibt es noch die Seite www.schattenwaechter-saga.de rund um die Schattenwächter, und natürlich findet man mich auch auf Facebook und Twitter.Facebook:
https://www.facebook.com/pages/Sandra-Grauer/755427114517332, https://www.facebook.com/pages/Die-Schattenw%C3%A4chter-Saga/406095136067678
Twitter: @GrauerSandra
Danke, liebe Sandra, und ich freue mich auf Dein neues Buch! :-)
Sonntag, 6. September 2015
Buchrezi "Solange ihr mein Lied hört" von Helena Zumsande
Ein sehr bewegendes Buch über die Erkrankung einer jungen Frau habe ich in den letzten Wochen gelesen.
Zum Inhalt
Helena Zumsande ist 18, als bei ihr Magenkrebs festgestellt wird. In diesem jungen Alter mit so einer schweren Krankheit konfrontiert zu werden ist hart. Aber Helena versuchte stark zu sein, sie gab nicht auf, trotz vieler Rückschläge. Zusammen mit Nina Poelchau erzählt sie in diesem berührenden Buch von ihrer Erkrankung, wie sie damit umging und von ihrer Hoffnung. Doch leider ist Helena im August 2015 verstorben.
Zum Inhalt
Helena Zumsande ist 18, als bei ihr Magenkrebs festgestellt wird. In diesem jungen Alter mit so einer schweren Krankheit konfrontiert zu werden ist hart. Aber Helena versuchte stark zu sein, sie gab nicht auf, trotz vieler Rückschläge. Zusammen mit Nina Poelchau erzählt sie in diesem berührenden Buch von ihrer Erkrankung, wie sie damit umging und von ihrer Hoffnung. Doch leider ist Helena im August 2015 verstorben.
Rezi zur Novelle "Distant Shore" von Tanja Bern
Normalerweise lese ich eher Bücher mit vielen Seiten als Novellen, aber diese Novelle hat mir wirklich gut gefallen, darum möchte ich sie gerne vorstellen.
Zum Inhalt
Ben und seine Zwillingsschwester verstehen sich sehr gut, sie fühlen sich wie seelenverwandt. Umso schwerer ist es für Ben,als er seine geliebte Schwester durch eine Krebserkrankung verliert. Doch sie hinterläßt ihm ein besonderes "Erbe",denn sie schickt ihn auf eine Reise nach Irland, ein Land, welches sie selber schon oft besucht hat.
Zum Inhalt
Ben und seine Zwillingsschwester verstehen sich sehr gut, sie fühlen sich wie seelenverwandt. Umso schwerer ist es für Ben,als er seine geliebte Schwester durch eine Krebserkrankung verliert. Doch sie hinterläßt ihm ein besonderes "Erbe",denn sie schickt ihn auf eine Reise nach Irland, ein Land, welches sie selber schon oft besucht hat.
Freitag, 14. August 2015
Interview mit dem Buchautor Falk Stirkat plus Rezension
Diesmal konnte ich ein Interview der "etwas anderen Art" führen, denn Falk Stirkat ist hauptberufli h Notarzt und hat ein sehr interessantes Buch über seine Arbeit geschrieben. Ich freue mich, dass ich die Gelegenheit hatte, den sehr sympathischen Arzt zu interviewen.
Eine Rezension zu seinem Buch findet Ihr ebenfalls auf meinem Blog.
Eine Rezension zu seinem Buch findet Ihr ebenfalls auf meinem Blog.
Mittwoch, 12. August 2015
Interview mit der Romanfigur Pipeline Prätorius
Es gibt etwas Neues auf meinem Buchblog, denn in Zukunft werde ich hier nicht nur Autoren interviewen, sondern auch Romanfiguren.
Und heute fange ich mit der lieben Pipeline Prätorius an. Pipeline ist die Hauptfigur der Romane von Elisabeth Kabatek. Die Buchreihe umfasst die Bände:
- Laugenweckle zum Frühstück
- Brezeltango
- Spätzle Blues
- Brezeltango
- Spätzle Blues
- Zur Sache Schätzle
Den neuesten Band habe ich hier auf meinem Blog auch schon vorgestellt und rezensiert.
Ich freue mich sehr, Pipeline interviewen zu können!
Donnerstag, 16. Juli 2015
Interview mit der Buchautorin Elisabeth Kabatek
Ich liebe die Bücher um die chaotische Stuttgarterin Pipeline Praetotorius, seit ich den ersten Band gelesen habe. Somit ist Elisabeth Kabatek eine meiner Lieblingsautorinnen, und umso mehr habe ich mich gefreut mit ihr ein schönes Interview führen zu können. Eine Rezension zu Elisabeth Kabateks neustem Roman findet Ihr auch hier auf meinem Schreibblog. Und wer mehr wissen möchte über die Autorin, dem lege ich ihre Webseite ans Herz:
www.e-kabatek.de
www.e-kabatek.de
Samstag, 11. Juli 2015
Buchrezi "Zur Sache Schätzle" von Elisabeth Kabatek
Pipeline Praetorius is back! Lange habe ich auf die Fortsetzung der Bände um die liebenswerte Chaotin gewartet und wurde nicht enttäuscht!
Zum Inhalt
Pipeline (ja, ihr echter Vorname im Buch!) aus dem Schwabenländle ist wieder da!
Die Frau mit dem Katastrophen-Gen (was es, das ist wissenschaftlich erwiesen!, wirklich gibt) ist auf Wohnungssuche, da sie mit ihrem Freund Leon, der von einem Auslandsaufenthalt zurück ist, zusammenziehen möchte. Die Wohnungssuche gestaltet sich als schwierig, doch dann finden Leon und Pipeline doch ihr passendes Eigenheim und freuen sich auf ihre Zukunft.
Aber das Zusammenleben mit Leon ist doch nicht so wie es sich Pipeline ausgemalt hat, und durch Pipelines Katastrophen-Gen rutscht sie natürlich wieder in eine chaotische Situation nach der anderen. Und dann ist da auch noch Simon, der gutaussehende Polizist, der Pipeline nie vergessen konnte. Pipeline merkt ebenfalls, dass da für Simon noch Gefühle da sind. Dann passiert auch noch ein Kuß, der Pipeline in ein Gefühlschaos stürzt.
Kann Pipeline ihre Beziehung zu Leon denn noch retten?
Zum Inhalt
Pipeline (ja, ihr echter Vorname im Buch!) aus dem Schwabenländle ist wieder da!
Die Frau mit dem Katastrophen-Gen (was es, das ist wissenschaftlich erwiesen!, wirklich gibt) ist auf Wohnungssuche, da sie mit ihrem Freund Leon, der von einem Auslandsaufenthalt zurück ist, zusammenziehen möchte. Die Wohnungssuche gestaltet sich als schwierig, doch dann finden Leon und Pipeline doch ihr passendes Eigenheim und freuen sich auf ihre Zukunft.
Aber das Zusammenleben mit Leon ist doch nicht so wie es sich Pipeline ausgemalt hat, und durch Pipelines Katastrophen-Gen rutscht sie natürlich wieder in eine chaotische Situation nach der anderen. Und dann ist da auch noch Simon, der gutaussehende Polizist, der Pipeline nie vergessen konnte. Pipeline merkt ebenfalls, dass da für Simon noch Gefühle da sind. Dann passiert auch noch ein Kuß, der Pipeline in ein Gefühlschaos stürzt.
Kann Pipeline ihre Beziehung zu Leon denn noch retten?
Buchrezi "Girl on the train" von Paula Hawkins
"Girl on the train" ist ein Thriller, der mir gut gefallen hat, da hier die Spannung nicht zu kurz kommt.
Zum Inhalt
Die junge Rachel ist Pendlerin und fährt jeden Tag mit dem Zug dieselbe Strecke bis nach London.
Auf ihrer Fahrt schaut sie gerne aus dem Fenster und beobachtet dabei immer wieder ein junges Paar, das sie in Gedanken Jess und Jason nennt. Sie hat vom Zug aus Blick auf den Garten und das Haus der beiden und malt sich in ihrer Phantasie immer aus, wie die beiden wohl leben.
Doch eines Tages erfährt sie, dass Jess spurlos verschwunden ist. Sie nimmt Kontakt zu Jess´ Freund auf um versuchen zu helfen und das Rästel um ihr Veschwinden zu lösen, verstrickt sie dabei aber selber immer mehr in die Geschichte. Oder hat gar Rachel selber etwas mit dem Verschwinden von Jess zu tun?
Zum Inhalt
Die junge Rachel ist Pendlerin und fährt jeden Tag mit dem Zug dieselbe Strecke bis nach London.
Auf ihrer Fahrt schaut sie gerne aus dem Fenster und beobachtet dabei immer wieder ein junges Paar, das sie in Gedanken Jess und Jason nennt. Sie hat vom Zug aus Blick auf den Garten und das Haus der beiden und malt sich in ihrer Phantasie immer aus, wie die beiden wohl leben.
Doch eines Tages erfährt sie, dass Jess spurlos verschwunden ist. Sie nimmt Kontakt zu Jess´ Freund auf um versuchen zu helfen und das Rästel um ihr Veschwinden zu lösen, verstrickt sie dabei aber selber immer mehr in die Geschichte. Oder hat gar Rachel selber etwas mit dem Verschwinden von Jess zu tun?
Donnerstag, 21. Mai 2015
Interview mit der Buchautorin Regina Gärtner
Interview mit der Buchautorin Regina Gärtner
Ich freue mich, wieder ein Interview mit einer sehr sympathischen Buchautorin geführt zu haben.
Regina Gärtner wurde 1964 geboren. Sie entdeckte schon in frühen Jahren den Spaß am Schreiben und hat schon mehrere schöne Romane veröffentlicht. Am 21.05. erscheint ihr neuer Roman "Liebe unter griechischem Himmel". Natürlich werde ich zu dem Buch auch noch eine Rezension schreiben, wenn ich es durchgelesen habe.
Besonders gefreut habe ich mich, bei der Love Letter Convention in Berlin Regina auch persönlich kennengelernt zu haben.
Den Link zu dem Buch findet Ihr unter dem Interview.
Anläßlich des Erscheinungstermins ihres neuen Werkes war Regina zu einem schönen Interview bereit:
- Regina, erzähl doch bitte
mal, wie Du zum Schreiben gekommen bist? War es schon ein
Kindheitstraum oder kam die Freude am Schreiben erst später?
Meine ersten Schreibversuche habe
ich mit 12 in den Sommerferien unternommen. Ich habe immer
geschrieben und mir auch als Brotjob eine Tätigkeit ausgesucht, in
der ich viel texten musste. Ich war im Presse und Werbebereich tätig.
Als ich schließlich meine Magisterarbeit für mein
Germanistikstudium geschrieben habe, habe ich gemerkt, dass ich Spaß
an längeren Texten habe. Und so fing ein langer, steiniger Weg mit
Pausen und Umwegen an, der mich aber schließlich hierher geführt
hat.
Irgendwann merkt man, dass man
etwas gut kann. Man schreibt gerne. Dann schreibt man viel.
Irgendwann liest man eine Geschichte, die man gerne selbst
geschrieben hätte. Die Geschichten kommen von alleine. Sie finden
dich. Und so entwickelt es sich allmählich.
- Was liebst Du am Schreiben?
Ich liebe das Erfinden von den
Geschichten und das Zusammenbauen der einzelnen Teile. Für jede
Geschichte habe ich eine Zettelsammlung mit tausenden Ideen,
Stichwörtern, und Dialogfetzen, die ich an einem Punkt
zusammenbringe und dann ganz gespannt bin, was sich daraus
entwickelt. Das Schreiben ist eher wie ein Drang. Das Schreiben
selbst ist viel Handwerk und vor allen Dingen harte Arbeit.
- Was war Dein erster Roman
und was hat Dich zu dieser Geschichte inspiriert?
Mein erster veröffentlichter
Roman war der Krimi >Tödliche Schöpfung<, ein Roman
über die Risiken der Gentechnologie – der übrigens im Juni als
E-Book neu aufgelegt wird. Ich gestalte zwar jede Geschichte,
strukturieren sie durch, er finde Figuren und gestalte die Szenen
aus.
Aber was die eigentliche Idee
einer Geschichte ausmacht, habe ich eher die Erfahrung gemacht: Nicht
du findest die Geschichte, sondern die Geschichte findet dich. Es
gibt jede Menge Ideen, die an dir vorbeiziehen, aber einige bleiben
an dir haften wie Kletten. Die sind es immer wert, sich näher mit
ihnen zu beschäftigen.
- Was bedeuten Dir persönlich
Bücher?
Die Welt! Ich habe als
Achtjährige die öffentliche Bibliothek in unserem Dorf entdeckt,
und seitdem kann und möchte ich mir kein Leben ohne Bücher und ohne
Geschichten vorstellen. Ich könnte zwar überleben, ohne zu
schreiben, aber nicht ohne zu lesen.
- Wann und wo liest Du am
liebsten?
Eigentlich wo ich geh und steh.
Der größte Horror ist immer, man muss irgendwo warten und man hat
nichts zum Lesen dabei. Das ist die schlimmste Vorstellung für mich.
Aber meistens lese ich abends im
Bett, und im Urlaub verschlinge ich immer besonders viele Bücher.
- Magst Du lieber Bücher aus
Papier oder E-Books? Wo siehst Du die Vor- bzw. Nachteile?
Mittlerweile habe ich gelernt,
beides zu lieben. Ich war E-Book-Readern anfangs eher skeptisch
gegenüber eingestellt, aber inzwischen habe ich die Vorteile zu
schätzen gelernt. Wie oben angemerkt lese ich meistens im Bett und
im Urlaub. Für beides ist ein kleines, leichtes Gerät von großem
Vorteil. Andererseits liebe ich schon immer echte Bücher und eine
solche Leidenschaft kann man nicht einfach ablegen.
- Wie sieht Dein Bücherregal
aus, welche Genres sind da zu finden?
Quer durch alle
Unterhaltungsgenres: historische Romane, Liebesromane, Krimi und
Thriller, Abenteuerromane und Fantasy. Ich lese viel und gerne
Mainstream, was bedeutet, dass ich viele Weltbestseller im Regal
habe. Zudem gesellt sich natürlich noch sehr viel an Sekundär- und
Recherchelektüre dazu, die ich für meine eigenen Projekte lesen
muss.
- Was sind Deine weiteren
Romanideen bzw. Projekte?
Am 21. Mai erscheint die
ePremiere >Liebe unter griechischem Himmel<, eine
romantische Kurzgeschichte oder, wenn man so will ein kurzer
Liebesroman. Zunächst nur als, dann wird am 16. Juni mein Krimi
>Tödliche Schöpfung< auch erstmals als E-Book
herausgegeben.
Im August erscheint das Hörbuch
von >Unter dem Südseemond< bei Audible.de, und im
Oktober folgt dann das Hörbuch von >Der Glanz von
Südseemuscheln<.
Ich sitze gerade an den Anfängen
eines neuen Romanes, über den ich aber im Moment noch nicht zu viel
verraten möchte. Aber wer mir auf Facebook folgt oder gelegentlich
auf meiner Homepage www.regina-gärtner.de geht, wird dort
immer mit den neuesten Informationen versorgt.
=============================================
Lieben Dank an Regina!
Der Link zu Reginas neuem Buch:
http://www.amazon.de/Liebe-griechischem-Himmel-Regina-G%C3%A4rtner-ebook/dp/B00XJFI1PE/ref=asap_bc?ie=UTF8
======================================
Samstag, 18. April 2015
Buchrezension Ich versprach dir die Liebe von Priscille Sibley
Dieses Buch hat mich sehr bewegt beim Lesen, weil die Geschichte wirklich schön geschrieben ist. Zudem habe ich im Freundeskreis gerade einen ähnlichen Fall, darum berührte mich dieser Roman besonders.
Zum Inhalt
Nach einen sehr tragischen Unfall liegt die junge Elle im Koma, Hoffnung auf Heilung gibt es nicht. Sie wollte auch keine lebensverlängernden Maßnahmen. Doch bevor die Ärzte die Maschinen abstellt, erfährt ihr Ehemann Matt, dass seine Frau schwanger ist. Nun steht er vor der Entscheidung, Elles Leben zu verlängern, damit sie das Kind austragen kann.
Doch tut er das Richtige? Wäre es auch in Elles Sinn gewesen, sie weiter am Leben zu halten? Wie fühlt sich der Mann dabei für seine Frau entscheiden zu müssen, die diese Entscheidung nun nicht nicht mehr selber treffen kann? Wie wird es weitergehen?
Davon handelt dieses sehr berührende Buch.
Meine Meinung
Das Buch drückt sehr auf die Tränendrüse, aber ohne kitschig zu sein.
Ich habe in meinem Freundeskreis auch gerade jemanden, der im Koma liegt und kann darum die schwere Entscheidung der Angehörigen, wie es weitergehen soll, gut nachvollziehen. In dem Fall der jungen Frau geht es ja um das gemeinsame Kind, was sich die Eheleute zu Lebzeiten so wünschten. Die Entscheidung ist schwer für den Mann. Einerseits weiß er, dass seine Frau nicht an Maschinen bleiben wollte, andererseits geht es hier um das Leben des ungeborenen Kindes. Was hätte seine Frau gewollt?
Ich konnte mich in den Hauptdarsteller Matt gut hineinversetzen. Er kennt seine Frau von Kindheit an, hat sein ganzes Leben mit ihr verbracht. Welche Entscheidung ist da richtig, welche falsch? Doch wie die Entscheidung auch ausfällt, Matt handelt aus Liebe!
Der Schreibstil der Autorin ist ansprechend und berührend.
Das Cover ist eher schlicht gehalten, aber das paßt zu dem Buch, ein zu überladenes Cover hätte hier nicht gut gewirkt.
Zum Inhalt
Nach einen sehr tragischen Unfall liegt die junge Elle im Koma, Hoffnung auf Heilung gibt es nicht. Sie wollte auch keine lebensverlängernden Maßnahmen. Doch bevor die Ärzte die Maschinen abstellt, erfährt ihr Ehemann Matt, dass seine Frau schwanger ist. Nun steht er vor der Entscheidung, Elles Leben zu verlängern, damit sie das Kind austragen kann.
Doch tut er das Richtige? Wäre es auch in Elles Sinn gewesen, sie weiter am Leben zu halten? Wie fühlt sich der Mann dabei für seine Frau entscheiden zu müssen, die diese Entscheidung nun nicht nicht mehr selber treffen kann? Wie wird es weitergehen?
Davon handelt dieses sehr berührende Buch.
Meine Meinung
Das Buch drückt sehr auf die Tränendrüse, aber ohne kitschig zu sein.
Ich habe in meinem Freundeskreis auch gerade jemanden, der im Koma liegt und kann darum die schwere Entscheidung der Angehörigen, wie es weitergehen soll, gut nachvollziehen. In dem Fall der jungen Frau geht es ja um das gemeinsame Kind, was sich die Eheleute zu Lebzeiten so wünschten. Die Entscheidung ist schwer für den Mann. Einerseits weiß er, dass seine Frau nicht an Maschinen bleiben wollte, andererseits geht es hier um das Leben des ungeborenen Kindes. Was hätte seine Frau gewollt?
Ich konnte mich in den Hauptdarsteller Matt gut hineinversetzen. Er kennt seine Frau von Kindheit an, hat sein ganzes Leben mit ihr verbracht. Welche Entscheidung ist da richtig, welche falsch? Doch wie die Entscheidung auch ausfällt, Matt handelt aus Liebe!
Der Schreibstil der Autorin ist ansprechend und berührend.
Das Cover ist eher schlicht gehalten, aber das paßt zu dem Buch, ein zu überladenes Cover hätte hier nicht gut gewirkt.
Buchrezension Der Hauch des Sommers von Andrea Walberg
Der Hauch eines Sommers ist ein schön geschriebener Roman, der passend zu den kommenden Sommermonaten ist.
Zum Inhalt
Mel ist eine junge Frau, die sich wünscht, ihr Leben fester im Griff zu haben. Das ist für sie nur nicht leicht, da immer wieder ihr bester Freund dazwischenfunkt und ihr den Kopf verdreht. Doch als sie sich von ihm lösen will flieht sie nach Amrum um dort wieder zu sich zu finden. Dort trifft sie auf zwei Männer, die ihr Leben auf besondere Weise verändern. Mel steht vor einer Entscheidung, doch wie wird diese ausfallen? Für wen schlägt ihr Herz und wer ist am Ende dann doch ihr Mr. Right? Das steht in diesem schön geschriebenen Buch!
Meine Meinung
Von Andrea Walberg kannte ich bisher noch keine Romane, was sich aber sicherlich ändern wird, denn mit hat diese Geschichte und besonders ihr Schreibstil gut gefallen. Das Buch ist locker und ansprechend geschrieben. Der Charakter der Hauptfigur wirkt sympathisch, ich konnte mich in Mel beim Lesen sehr gut reinversetzen.
Das Buch einfühlsam geschrieben und genau das Richtige für einen entspannten Lesenachmittag.
Besonders gut gefallen hat mir das Cover, welches farblich sehr gut und ansprechend wirkt.
Nach dem Lesen dieses Buches freue ich mich auf weitere Bücher der Autorin.
Zum Inhalt
Mel ist eine junge Frau, die sich wünscht, ihr Leben fester im Griff zu haben. Das ist für sie nur nicht leicht, da immer wieder ihr bester Freund dazwischenfunkt und ihr den Kopf verdreht. Doch als sie sich von ihm lösen will flieht sie nach Amrum um dort wieder zu sich zu finden. Dort trifft sie auf zwei Männer, die ihr Leben auf besondere Weise verändern. Mel steht vor einer Entscheidung, doch wie wird diese ausfallen? Für wen schlägt ihr Herz und wer ist am Ende dann doch ihr Mr. Right? Das steht in diesem schön geschriebenen Buch!
Meine Meinung
Von Andrea Walberg kannte ich bisher noch keine Romane, was sich aber sicherlich ändern wird, denn mit hat diese Geschichte und besonders ihr Schreibstil gut gefallen. Das Buch ist locker und ansprechend geschrieben. Der Charakter der Hauptfigur wirkt sympathisch, ich konnte mich in Mel beim Lesen sehr gut reinversetzen.
Das Buch einfühlsam geschrieben und genau das Richtige für einen entspannten Lesenachmittag.
Besonders gut gefallen hat mir das Cover, welches farblich sehr gut und ansprechend wirkt.
Nach dem Lesen dieses Buches freue ich mich auf weitere Bücher der Autorin.
Buchrezension Jetzt oder nie - Biographie von Ireen Sheer
Ich bin schon seit Kindheit an ein Fan von Ireen Sheer und habe mich darum besonders gefreut, als nun ihre Biographie auf den Buchmarkt kam.
Zum Inhalt
Seit den frühen 70er Jahren ist Ireen Sheer dem Schlagerpublikum bekannt. In zahlreichen TV-Auftritten und Konzerten begeistert sie bis heute immer wieder aufs Neue ihre Fans.
In diesem Buch läßt Ireen Sheer den Leser hinter die Kulissen ihrer Karriere schauen, über ihre Kindheit und wie sie aufwuchs, von ihren musikalischen Anfängen bis hin zu privaten und beruflichen Schicksalsschlägen. Trotzdem hat sie niemals aufgegeben und steht immer noch weit oben an der Schlagerspitze. Ihre offene und charmante Art erklärt sicherlich auch ihren Erfolg. In diesem Buch lernt der Leser auch viele private Seiten von Ireen Sheer kennen. Zahlreiche Fotos machen das Buch auch optisch zu einem Genuß.
Der Leser lernt beim Lesen nicht nur den Schlagerstar Ireen Sheer kennen sondern auch den Menschen Ireen Sheer, der mir nach dem Lesen des Buches noch sympathischer ist als ohnehin schon.
Das Buch ist angenehm zu lesen, da der Schreibstil von Ireen Sheer sehr locker und charmant ist. Das Buch ist in Kapitel unterteilt, so dass der Leser das Buch entweder komplett durchlesen kann oder sich zunächst die Kapitel auswählt, die ihn besonders interessieren. So geht es z.B. um ihre musikalischen Anfänge, den Grand Prix, über Kollegen sowie Dinge die schiefgehen können. Ihrer Hochzeit widmet sie ebenso ein Kapitel wie dem Social Media.
Gut gefallen hat mir die Offenheit von Ireen Sheer in ihrer Biographie.
Einen besonderen Clou finde ich die QR Codes, die im Buch zu finden sind für weitere Informationen.
Fazit: ein gelungenes Buch für alle Fans von Ireen Sheer und solche, die es werden wollen! Auch das Cover finde ich sehr ansprechend, ein schönes Bild von Ireen!
Zum Inhalt
Seit den frühen 70er Jahren ist Ireen Sheer dem Schlagerpublikum bekannt. In zahlreichen TV-Auftritten und Konzerten begeistert sie bis heute immer wieder aufs Neue ihre Fans.
In diesem Buch läßt Ireen Sheer den Leser hinter die Kulissen ihrer Karriere schauen, über ihre Kindheit und wie sie aufwuchs, von ihren musikalischen Anfängen bis hin zu privaten und beruflichen Schicksalsschlägen. Trotzdem hat sie niemals aufgegeben und steht immer noch weit oben an der Schlagerspitze. Ihre offene und charmante Art erklärt sicherlich auch ihren Erfolg. In diesem Buch lernt der Leser auch viele private Seiten von Ireen Sheer kennen. Zahlreiche Fotos machen das Buch auch optisch zu einem Genuß.
Der Leser lernt beim Lesen nicht nur den Schlagerstar Ireen Sheer kennen sondern auch den Menschen Ireen Sheer, der mir nach dem Lesen des Buches noch sympathischer ist als ohnehin schon.
Das Buch ist angenehm zu lesen, da der Schreibstil von Ireen Sheer sehr locker und charmant ist. Das Buch ist in Kapitel unterteilt, so dass der Leser das Buch entweder komplett durchlesen kann oder sich zunächst die Kapitel auswählt, die ihn besonders interessieren. So geht es z.B. um ihre musikalischen Anfänge, den Grand Prix, über Kollegen sowie Dinge die schiefgehen können. Ihrer Hochzeit widmet sie ebenso ein Kapitel wie dem Social Media.
Gut gefallen hat mir die Offenheit von Ireen Sheer in ihrer Biographie.
Einen besonderen Clou finde ich die QR Codes, die im Buch zu finden sind für weitere Informationen.
Fazit: ein gelungenes Buch für alle Fans von Ireen Sheer und solche, die es werden wollen! Auch das Cover finde ich sehr ansprechend, ein schönes Bild von Ireen!
Dienstag, 24. März 2015
Interview mit der Buchautorin Rebecca Seliger
Rebbeca Seliger erkrankte mit Mitte 20 an Brustkrebs. Über ihre Erfahrungen mit der schlimmen Krankheit schrieb sie ein Buch, welches ich hier auf dem Blog schon rezensiert habe.
Dass Rebecca zu einem Interview bereit war freut mich sehr :-)
1.) Liebe Rebecca, erzähl doch mal, wie und wann Du auf die Idee kamst, ein Buch über Deine Erkrankung zu schreiben
Als sich nach meiner Diagnose die Ereignisse überschlugen, habe ich Tagebuch geführt und alles aufgeschrieben. Auch, um überhaupt die Möglichkeit zu haben, selbst zu reflektieren, was überhaupt mit mir passiert. Manchmal konnte ich das alles selbst kaum glauben! Wie oft habe ich mich mir gefragt: „Passiert das gerade wirklich?!“ Wer mein Buch liest, wird sich wahrscheinlich an der einen oder anderen Stelle genau diese Frage stellen. Meine Freunde haben mich darin bekräftigt all die unglaublichen, verrückten, dramatischen aber auch lustigen Erlebnisse und Erfahrungen fest zu halten. Ich dachte mir: Warum eigentlich nicht? Die Zeit hatte ich, die Story schrieb mir mein eigenes Leben. Junge Frauen mit Brustkrebs – die gibt es leider immer öfters. Genauso wie die gleichzeitige Tabuisierung dieses Themas in unserer Gesellschaft. Ich wollte einen Beitrag leisten, Betroffenen helfen, aber auch das Thema der Krebserkrankung an sich greifbarer machen. Eine Tumordiagnose bedeutet noch nicht, dass das Leben vorbei ist!
2.) Ist das Dein erstes Buch oder hast Du schon mal etwas geschrieben bzw. veröffentlicht?
Ich habe schon seit meiner Kindheit liebend gern geschrieben – meine Mutter hat bestimmt noch meine ersten Kurzgeschichten aus dem Grundschulalter irgendwo auf dem Dachboden eingelagert. Ich habe nie aufgehört, zu schreiben, aber habe das immer als Hobby angesehen und nie etwas veröffentlicht. Außer das ein oder andere Gedicht, dass ich für Freunde oder Familie geschrieben habe. Als ich das Manuskript schließlich an eine Agentur geschickt habe, war ich furchtbar nervös. Ich werde nie vergessen, wie der Anruf meiner lieben Agentin kam, um mir zu sagen, sie würde mich gerne unter Vertrag nehmen. Seitdem genieße ich die neuen Erfahrungen als offizielle Autorin, auch wenn zu diesem Zeitpunkt die Arbeit am Manuskript bis zum fertigen Buch erst richtig losging.
3.) Was magst Du am Schreiben?
Das Tagebuchschreiben – vor allem während meiner Erkrankung – war meine ganz persönliche Therapie. Ich kann mir Sorgen gut „von der Seele“ schreiben. Ich mag es aber auch, mich in eine andere Welt zu stürzen, mir Figuren und dazugehörige Leben und Geschichten auszudenken – so kann ich ein bisschen Urlaub von der Realität nehmen.
4.) Liest Du auch selber gerne? Wenn ja, was sind Deine Lieblingsbücher?
Ich liebe Bücher! In meinem Bücherregal gibt es von allen Genres etwas, vor allem Thriller, Krimis und einige Sachbücher. In meiner Jugend habe ich Fantasy-Romane verschlungen, die ich ab und zu immer noch gerne lese. Das macht es allerdings auch schwer, ein Lieblingsbuch zu benennen. Einige Leseempfehlungen verschiedener Genres aus meinem Bücherregal kann ich gerne weiter geben: Shantaram (Gregory David Roberts) Die Tribute von Panem (Suzanne Collins) Eragon (Christopher Paolini) Nachtschwärmer (Sebastian Fitzek) Und ein Buch, für dass ich sehr dankbar war und bin: „Sterben kommt nicht in Frage, Mama“ von Judith End.
5.) Was sind Deine weiteren Projekte/Pläne in Bezug auf Schreiben?
Im Moment genieße ich all die neuen Erfahrungen als offizielle „Autorin“ und freue mich sehr über die Resonanz meiner Leser. Wenn sich weitere Ideen oder Projekte in der Zukunft ergeben, würde ich sehr gerne weiter schreiben!
6.) Wie war die Resonanz auf Dein Buch? Gab es mehr positives Feedback oder auch Kritik?
Kurz vor der Veröffentlichung war ich doch nervös. Ich habe mir gewünscht, dass ich Betroffenen helfen kann, vielleicht ein wenig Mut und Zuversicht geben kann. Als ich die ersten Rückmeldungen von Lesern erhalten habe, die mir bestätigten, dass ich genau das geschafft habe, habe ich mich unendlich gefreut! Es gab schon viele Nachrichten und Gespräche, die mir nachhaltig in Erinnerung bleiben werden. Eine Situation bei meiner ersten Lesung hat mich ganz besonders berührt: „meine“ Chefärztin, die mich damals operiert hat, stand nach der Lesung mit Tränen in den Augen auf, nahm mich in den Arm und dankte mir, dass ich auch ihnen, den Ärzten, bei ihrer Arbeit helfe. Ich glaube, auch „Nicht-Betroffene“ können durch meine Geschichte ein wenig nachempfinden, wie es ist, mit der Diagnose Krebs konfrontiert zu sein und mit ihr zu leben. Für mich war es die richtige Entscheidung, meine Geschichte mit anderen zu teilen – und mit ihr auch ein wenig Lebensmut und Kraft!
Lieben Dank an Rebecca!
Dass Rebecca zu einem Interview bereit war freut mich sehr :-)
1.) Liebe Rebecca, erzähl doch mal, wie und wann Du auf die Idee kamst, ein Buch über Deine Erkrankung zu schreiben
Als sich nach meiner Diagnose die Ereignisse überschlugen, habe ich Tagebuch geführt und alles aufgeschrieben. Auch, um überhaupt die Möglichkeit zu haben, selbst zu reflektieren, was überhaupt mit mir passiert. Manchmal konnte ich das alles selbst kaum glauben! Wie oft habe ich mich mir gefragt: „Passiert das gerade wirklich?!“ Wer mein Buch liest, wird sich wahrscheinlich an der einen oder anderen Stelle genau diese Frage stellen. Meine Freunde haben mich darin bekräftigt all die unglaublichen, verrückten, dramatischen aber auch lustigen Erlebnisse und Erfahrungen fest zu halten. Ich dachte mir: Warum eigentlich nicht? Die Zeit hatte ich, die Story schrieb mir mein eigenes Leben. Junge Frauen mit Brustkrebs – die gibt es leider immer öfters. Genauso wie die gleichzeitige Tabuisierung dieses Themas in unserer Gesellschaft. Ich wollte einen Beitrag leisten, Betroffenen helfen, aber auch das Thema der Krebserkrankung an sich greifbarer machen. Eine Tumordiagnose bedeutet noch nicht, dass das Leben vorbei ist!
2.) Ist das Dein erstes Buch oder hast Du schon mal etwas geschrieben bzw. veröffentlicht?
Ich habe schon seit meiner Kindheit liebend gern geschrieben – meine Mutter hat bestimmt noch meine ersten Kurzgeschichten aus dem Grundschulalter irgendwo auf dem Dachboden eingelagert. Ich habe nie aufgehört, zu schreiben, aber habe das immer als Hobby angesehen und nie etwas veröffentlicht. Außer das ein oder andere Gedicht, dass ich für Freunde oder Familie geschrieben habe. Als ich das Manuskript schließlich an eine Agentur geschickt habe, war ich furchtbar nervös. Ich werde nie vergessen, wie der Anruf meiner lieben Agentin kam, um mir zu sagen, sie würde mich gerne unter Vertrag nehmen. Seitdem genieße ich die neuen Erfahrungen als offizielle Autorin, auch wenn zu diesem Zeitpunkt die Arbeit am Manuskript bis zum fertigen Buch erst richtig losging.
3.) Was magst Du am Schreiben?
Das Tagebuchschreiben – vor allem während meiner Erkrankung – war meine ganz persönliche Therapie. Ich kann mir Sorgen gut „von der Seele“ schreiben. Ich mag es aber auch, mich in eine andere Welt zu stürzen, mir Figuren und dazugehörige Leben und Geschichten auszudenken – so kann ich ein bisschen Urlaub von der Realität nehmen.
4.) Liest Du auch selber gerne? Wenn ja, was sind Deine Lieblingsbücher?
Ich liebe Bücher! In meinem Bücherregal gibt es von allen Genres etwas, vor allem Thriller, Krimis und einige Sachbücher. In meiner Jugend habe ich Fantasy-Romane verschlungen, die ich ab und zu immer noch gerne lese. Das macht es allerdings auch schwer, ein Lieblingsbuch zu benennen. Einige Leseempfehlungen verschiedener Genres aus meinem Bücherregal kann ich gerne weiter geben: Shantaram (Gregory David Roberts) Die Tribute von Panem (Suzanne Collins) Eragon (Christopher Paolini) Nachtschwärmer (Sebastian Fitzek) Und ein Buch, für dass ich sehr dankbar war und bin: „Sterben kommt nicht in Frage, Mama“ von Judith End.
5.) Was sind Deine weiteren Projekte/Pläne in Bezug auf Schreiben?
Im Moment genieße ich all die neuen Erfahrungen als offizielle „Autorin“ und freue mich sehr über die Resonanz meiner Leser. Wenn sich weitere Ideen oder Projekte in der Zukunft ergeben, würde ich sehr gerne weiter schreiben!
6.) Wie war die Resonanz auf Dein Buch? Gab es mehr positives Feedback oder auch Kritik?
Kurz vor der Veröffentlichung war ich doch nervös. Ich habe mir gewünscht, dass ich Betroffenen helfen kann, vielleicht ein wenig Mut und Zuversicht geben kann. Als ich die ersten Rückmeldungen von Lesern erhalten habe, die mir bestätigten, dass ich genau das geschafft habe, habe ich mich unendlich gefreut! Es gab schon viele Nachrichten und Gespräche, die mir nachhaltig in Erinnerung bleiben werden. Eine Situation bei meiner ersten Lesung hat mich ganz besonders berührt: „meine“ Chefärztin, die mich damals operiert hat, stand nach der Lesung mit Tränen in den Augen auf, nahm mich in den Arm und dankte mir, dass ich auch ihnen, den Ärzten, bei ihrer Arbeit helfe. Ich glaube, auch „Nicht-Betroffene“ können durch meine Geschichte ein wenig nachempfinden, wie es ist, mit der Diagnose Krebs konfrontiert zu sein und mit ihr zu leben. Für mich war es die richtige Entscheidung, meine Geschichte mit anderen zu teilen – und mit ihr auch ein wenig Lebensmut und Kraft!
Lieben Dank an Rebecca!
Montag, 2. März 2015
Buchrezi "Heute habe ich keine Lust zu sterben" von Rebecca Seeliger
Ein sehr berührendes Buch zum Thema Krebs habe ich gelesen und möchte es hier gerne vorstellen.
Es heißt "Heute habe ich keine Lust zu sterben" von Rebecca Seeliger.
Rebecca Seeliger ist eine junge lebenslustige Frau, als ihr Leben plötzlich einen Einschnitt erhält, denn sie ertastet einen Knoten in ihrer Brust, der sich nach einigen Untersuchungen als Krebserkrankung erweist. Eine schwere Zeit kommt nun auf Rebecca zu, sie wird operiert und muß viele kräftezehrende Behandlungen über sich ergehen lasen. Doch trotz Schmerzen und Angst läßt sich Rebecca nicht unterkriegen und kämpft. Auch die Liebe kommt bei allem nicht zu kurz, und sie findet in ihrem Freund Ingo und ihren Freunden eine wunderbare Stütze.
In so einem jungen Alter mit der Krankheit Krebs konfrontiert zu werden ist hart.
In ihrem Buch schreibt Rebecca sehr offen von dem ersten Moment wo sie den Knoten ertastet, von ihren Untersuchungen, Behandlungen und Operationen aber auch von ihren Gefühlen. Und man spürt sofort, diese junge Frau möchte kämpfen, die Hoffnung nicht aufgeben. Aber sie schämt sich auch ihrer Tränen nicht, denn die Belastung dieser Erkrankung wiegt schwer.
Rebecca nimmt den Leser mit auf ihrem Weg des doch recht oft harten Kampfes. Ich konnte mich beim Lesen sehr gut reinfühlen in Rebecca, ihre Ängste, aber auch ihre Hoffnungen. Ihren Schreibstil finde ich sehr locker, dadurch hat man schon nach wenigen Seiten Lesens das Gefühl, sie persönlich zu kennen.
Man kann mit Rebecca lachen und leiden, aber trotzdem ist es kein Buch das runterzieht, sondern das eher Mut macht.
Für Krebsbetroffene ist es sicherlich hilfreich von jemandem zu lesen, der den Kampf gegen den Krebs gewonnen hat. Für Leser die selber noch nie mit der Krankheit konfrontiert waren ist das Buch aber genauso interessant.
Es ist ein emotionales und bewegendes Buch, und ich wünsche der Autorin, dass sie ihren Krebs entgültig besiegt hat.
Es heißt "Heute habe ich keine Lust zu sterben" von Rebecca Seeliger.
Zum
Inhalt
Meine
Meinung
In so einem jungen Alter mit der Krankheit Krebs konfrontiert zu werden ist hart.
In ihrem Buch schreibt Rebecca sehr offen von dem ersten Moment wo sie den Knoten ertastet, von ihren Untersuchungen, Behandlungen und Operationen aber auch von ihren Gefühlen. Und man spürt sofort, diese junge Frau möchte kämpfen, die Hoffnung nicht aufgeben. Aber sie schämt sich auch ihrer Tränen nicht, denn die Belastung dieser Erkrankung wiegt schwer.
Rebecca nimmt den Leser mit auf ihrem Weg des doch recht oft harten Kampfes. Ich konnte mich beim Lesen sehr gut reinfühlen in Rebecca, ihre Ängste, aber auch ihre Hoffnungen. Ihren Schreibstil finde ich sehr locker, dadurch hat man schon nach wenigen Seiten Lesens das Gefühl, sie persönlich zu kennen.
Man kann mit Rebecca lachen und leiden, aber trotzdem ist es kein Buch das runterzieht, sondern das eher Mut macht.
Für Krebsbetroffene ist es sicherlich hilfreich von jemandem zu lesen, der den Kampf gegen den Krebs gewonnen hat. Für Leser die selber noch nie mit der Krankheit konfrontiert waren ist das Buch aber genauso interessant.
Es ist ein emotionales und bewegendes Buch, und ich wünsche der Autorin, dass sie ihren Krebs entgültig besiegt hat.
Dienstag, 10. Februar 2015
Buchrezi "Herz, Nieren und der ganze Rest" von Dr. Hilary Jones
Ein ungewöhnliches Medizinbuch stelle ich hier vor, welches ich vor kurzem gelesen habe, und welches mir aber sehr gut gefallen hat.
Unser Körper ist ein Wunderwerk. Tagtäglich versorgt er uns, leistet uns treue Dienste und selten machen wir uns Gedanken,was da überhaupt in unserem Körper von statten geht.
Warum stehen wir morgens überhaupt auf, was passiert nach dem Mittagessen mit der Nahrung in uns, warum können wir manchmal nicht einschlafen und warum träumen wir? Wie kommt es, dass wir sehen können, sobald wir unsere Augen aufmachen und und und...
Dr. Hilary Jones beantwortet all diese Frage auf amüsante Art und Weise in einer besonderen Geschichte. Er begeitet eine Famile auf ihrem Weg durch den Tag, als da wären die schwangere Frau, ihr Mann und die Kinder. Vom morgendlichen Aufstehen bis zum abendlichen Schlafengehen. In dieser Geschichte beschreibt Dr Jones sehr ausführlich und auch mit viel Humor die Vorgänge im Körper, so dass man ´nach dem Lesen seinen Körper mit etwas anderen Augen sieht, im wahrsten Sinne des Wortes.
Die Idee dieses Buches finde ich wunderbar, denn es gibt viele Bücher, die sich mit den Körperfunktionen befassen, aber die Idee, daraus eine Geschichte zu machen, gibt es auch nicht oft. Und diese Geschichte ist so amüsant und wissenschaftlich erzählt, dass das Lesen zum Vergnügen wird, da Dr. Jones eben nicht trockene Wissenschaft zum Besten gibt, sondern viel Humor einbaut.
Die Familie wirkt beim Lesen sehr sympathisch, weil wir uns alle in dieser Familie wiedererkennen können.
Ein tolles Buch für alle, die mal ein bißchen mehr über ihren Körper erfahren möchten!
Unser Körper ist ein Wunderwerk. Tagtäglich versorgt er uns, leistet uns treue Dienste und selten machen wir uns Gedanken,was da überhaupt in unserem Körper von statten geht.
Warum stehen wir morgens überhaupt auf, was passiert nach dem Mittagessen mit der Nahrung in uns, warum können wir manchmal nicht einschlafen und warum träumen wir? Wie kommt es, dass wir sehen können, sobald wir unsere Augen aufmachen und und und...
Dr. Hilary Jones beantwortet all diese Frage auf amüsante Art und Weise in einer besonderen Geschichte. Er begeitet eine Famile auf ihrem Weg durch den Tag, als da wären die schwangere Frau, ihr Mann und die Kinder. Vom morgendlichen Aufstehen bis zum abendlichen Schlafengehen. In dieser Geschichte beschreibt Dr Jones sehr ausführlich und auch mit viel Humor die Vorgänge im Körper, so dass man ´nach dem Lesen seinen Körper mit etwas anderen Augen sieht, im wahrsten Sinne des Wortes.
Die Idee dieses Buches finde ich wunderbar, denn es gibt viele Bücher, die sich mit den Körperfunktionen befassen, aber die Idee, daraus eine Geschichte zu machen, gibt es auch nicht oft. Und diese Geschichte ist so amüsant und wissenschaftlich erzählt, dass das Lesen zum Vergnügen wird, da Dr. Jones eben nicht trockene Wissenschaft zum Besten gibt, sondern viel Humor einbaut.
Die Familie wirkt beim Lesen sehr sympathisch, weil wir uns alle in dieser Familie wiedererkennen können.
Ein tolles Buch für alle, die mal ein bißchen mehr über ihren Körper erfahren möchten!
Buchrezi "Wer ich sagt muß auch liebe Dich sagen" von Anica Schriever
Der erste Roman von Anica Schriever, "Zuckerguß", gefiel mir schon sehr gut, nun war ich gespannt auf ihren neuen Roman. :-)
Mia ist 30 Jahre alt und arbeitet bei einer Zeitung names "Hallo Berlin". Sie hat einen Freund und wohnt mit ihm in einer schicken Wohnung. Doch dann prasselt das Pech auf sie ein. Erst macht ihr Freund Schluß und sie verliert damit auch gleichzeitig die Wohnung. Und kurz darauf ist auch noch ihr Job weg.
Um all dem zu entkommen fährt sie einige Tage zu einem alten Freund von ihr, Gunnar. Der konfrontiert sie gleich mit einer Wette, denn einst hatten er und Mia gewettet, wenn sie bis zu ihrem 30. Geburtstag nicht verheiratet ist, darf Gunnar ihr einen Mann auswählen. Nun, die Hochzeit fand nicht statt und so macht sich Gunnar begeistert ans Werk, einen passenden Mann für Mia aufzutreiben. So kommt der gutaussehende Musiker Tom ins Spiel, für den Mia doch bald mehr als nur Zuneigung empfindet. Doch dann taucht plötzlich wieder ihr Ex-Freund auf und will sie zurück, und das Chaos ist perfekt....
Anica ist da wieder ein sehr schöner Roman gelungen. Ich konnte mich in Mia sehr gut reinversetzen, ihre Verzweiflung, als sie alles verliert, was ihr wichtig ist und wie sie aber trotzdem nicht aufgibt.
Anica schreibt so ansprechend, dass ich das Buch nahezu in einem Rutsch durchgelesen habe. Auch die Figur Tom hat sie so nett beschrieben, dass ich beim Lesen fast auch ein bißchen für ihn geschwärmt habe. Man geht beim Lesen richtig mit, und das macht für mich ein gutes Buch aus.
Auch die Spannung kam nicht zu kurz in dem Buch, und es gab auch einen Charakter, nämlich der ihres Erzfeindes Holger, wo ich manchmal beim Lesen richtig empört war, wie er mit Mia umspringt.
Das Cover finde ich sehr schön mit den beiden Vögeln und der gezeichneten Schrift.
Ein gelungener Roman, den ich weiterempfehlen kann. :-)
Mia ist 30 Jahre alt und arbeitet bei einer Zeitung names "Hallo Berlin". Sie hat einen Freund und wohnt mit ihm in einer schicken Wohnung. Doch dann prasselt das Pech auf sie ein. Erst macht ihr Freund Schluß und sie verliert damit auch gleichzeitig die Wohnung. Und kurz darauf ist auch noch ihr Job weg.
Um all dem zu entkommen fährt sie einige Tage zu einem alten Freund von ihr, Gunnar. Der konfrontiert sie gleich mit einer Wette, denn einst hatten er und Mia gewettet, wenn sie bis zu ihrem 30. Geburtstag nicht verheiratet ist, darf Gunnar ihr einen Mann auswählen. Nun, die Hochzeit fand nicht statt und so macht sich Gunnar begeistert ans Werk, einen passenden Mann für Mia aufzutreiben. So kommt der gutaussehende Musiker Tom ins Spiel, für den Mia doch bald mehr als nur Zuneigung empfindet. Doch dann taucht plötzlich wieder ihr Ex-Freund auf und will sie zurück, und das Chaos ist perfekt....
Anica ist da wieder ein sehr schöner Roman gelungen. Ich konnte mich in Mia sehr gut reinversetzen, ihre Verzweiflung, als sie alles verliert, was ihr wichtig ist und wie sie aber trotzdem nicht aufgibt.
Anica schreibt so ansprechend, dass ich das Buch nahezu in einem Rutsch durchgelesen habe. Auch die Figur Tom hat sie so nett beschrieben, dass ich beim Lesen fast auch ein bißchen für ihn geschwärmt habe. Man geht beim Lesen richtig mit, und das macht für mich ein gutes Buch aus.
Auch die Spannung kam nicht zu kurz in dem Buch, und es gab auch einen Charakter, nämlich der ihres Erzfeindes Holger, wo ich manchmal beim Lesen richtig empört war, wie er mit Mia umspringt.
Das Cover finde ich sehr schön mit den beiden Vögeln und der gezeichneten Schrift.
Ein gelungener Roman, den ich weiterempfehlen kann. :-)
Donnerstag, 8. Januar 2015
Buchrezi "America for sale" von Joey Kelly
Da ich ein großer Amerikafan bin, hat mich das Buch von Kelly-Family-Mitglied Joey Kelly besonders interessiert.
Joey Kelly hat in seinem Leben schon wirklich Großes geleistet. Als Extremsportler hat er an viele Sportevents teilgenommen und so manches Abenteuer in freier Natur gewagt, oftmals auf sich alleine gestellt.
Sein neues Abenteuer führt ihn nun in die USA. Joey Kelly überquert einmal die komplette USA von New York bis LA. Das Besondere und gleichzeitig Schwierige seiner Mission ist hierbei, dass er keinen Cent Geld dabei hat. Sein Gepäck hat er im Buggy seiner Schwester verstaunt und sein Überleben muß er sich auf vielerlei Weise sichern. Er trampt, übernachtet im Freien, erzählt Fremden und Fans, die ihn erkennen von seinem Projekt. Essen bekommt er gespendet oder er arbeitet. Er gerät dabei durchaus mal in die eine oder andere gefährliche Situation, aber meistert all das ganz souverän.
Und am Ende hat er sein großes Ziel erreicht.
Ich fand das Buch sehr gut geschrieben. Der Leser lernt durch den lockeren Erzählstil von Joey Kelly die USA auch sehr gut kennen, so dass man fast das Gefühl hat dabei zu sein. Zu Anfang des Buches habe ich noch gedacht, wie will er das schaffen, die USA bereisen, ohne Startkapital, denn das Leben in Amerika ist teuer. Aber die Ideen wie Joey Kelly zu Geld kommt und sich sein Überleben sichert sind wirklich gut. Ein Roadtrip der besonderen Art (nicht nur) für USA Fans.
Das Buch punktet auch mit zahlreichen Bildern.
Joey Kelly hat in seinem Leben schon wirklich Großes geleistet. Als Extremsportler hat er an viele Sportevents teilgenommen und so manches Abenteuer in freier Natur gewagt, oftmals auf sich alleine gestellt.
Sein neues Abenteuer führt ihn nun in die USA. Joey Kelly überquert einmal die komplette USA von New York bis LA. Das Besondere und gleichzeitig Schwierige seiner Mission ist hierbei, dass er keinen Cent Geld dabei hat. Sein Gepäck hat er im Buggy seiner Schwester verstaunt und sein Überleben muß er sich auf vielerlei Weise sichern. Er trampt, übernachtet im Freien, erzählt Fremden und Fans, die ihn erkennen von seinem Projekt. Essen bekommt er gespendet oder er arbeitet. Er gerät dabei durchaus mal in die eine oder andere gefährliche Situation, aber meistert all das ganz souverän.
Und am Ende hat er sein großes Ziel erreicht.
Ich fand das Buch sehr gut geschrieben. Der Leser lernt durch den lockeren Erzählstil von Joey Kelly die USA auch sehr gut kennen, so dass man fast das Gefühl hat dabei zu sein. Zu Anfang des Buches habe ich noch gedacht, wie will er das schaffen, die USA bereisen, ohne Startkapital, denn das Leben in Amerika ist teuer. Aber die Ideen wie Joey Kelly zu Geld kommt und sich sein Überleben sichert sind wirklich gut. Ein Roadtrip der besonderen Art (nicht nur) für USA Fans.
Das Buch punktet auch mit zahlreichen Bildern.
Dienstag, 6. Januar 2015
Buchrezi "Eine Oma zum Fest" von Mia Richter
Die Weihnachtszeit ist zwar schon vorbei, aber ich denke dieses Buch kann man auch außerhalb der Weihnachtszeit lesen. :-)
Gisela ist eine alte aber noch rüstige Dame, deren Kinder aus dem Haus sind und im Ausland leben. Durch berufliche Verpflichtungen können sie dieses Jahr nicht mit ihrer Mutter den Heiligen Abend feiern. Gisela hat natürlich Verständnis, fühlt sich aber trotzdem einsam. Schon lange ist es ihr Wunsch, sich eine kleine Katze zuzulegen und eines Tages scheint sich ihr Wunsch zu erfüllen, denn sie findet vor ihrer Terrassentür eine kleine Katze. Beide finden sofort zueinander, und da Gisela davon ausgeht, dass es eine streunende Katze ist, behält sie die Katze und nennt sie Franzi. Beide werden unzertrennlich.
Doch eines Tages sieht sie in der Bäckerei um die Ecke ein Suchplakat, eine Familie sucht verzweifelt eine Katze und Gisela erkennt sofort, dass es sich um ihre Franzi handelt, die in Wirklichkeit Bella heißt. Nun steht Gisela vor einer schweren Entscheidung, soll sie Franzi behalten oder der Familie zurückbringen. Sie entscheidet sich dafür, die Katze zurückzubringen und gewinnt eine Familie dazu, denn sie wird fortan als Oma "adoptiert." :-)
Ich finde die Geschichte einfach süß erzählt. Sie ist flüssig geschrieben und gut zu lesen.
Ich konnte mich in Gisela sehr gut reinversetzen, die Freude als sich ihr langer Traum erfüllt und sie endlich eine eigene Katze hat und dann die Gewissensentscheidung, ob sie die Katze zurückgeben soll, als sie erfährt, dass sie von einer Familie vermißt wird.
Gelungen sind auch die witzigen Illustrationen in dem Buch.
Mir hat es gut gefallen, eine schöne Geschichte zum Schnunzeln. Ein Buch für die ganze Familie!
Gisela ist eine alte aber noch rüstige Dame, deren Kinder aus dem Haus sind und im Ausland leben. Durch berufliche Verpflichtungen können sie dieses Jahr nicht mit ihrer Mutter den Heiligen Abend feiern. Gisela hat natürlich Verständnis, fühlt sich aber trotzdem einsam. Schon lange ist es ihr Wunsch, sich eine kleine Katze zuzulegen und eines Tages scheint sich ihr Wunsch zu erfüllen, denn sie findet vor ihrer Terrassentür eine kleine Katze. Beide finden sofort zueinander, und da Gisela davon ausgeht, dass es eine streunende Katze ist, behält sie die Katze und nennt sie Franzi. Beide werden unzertrennlich.
Doch eines Tages sieht sie in der Bäckerei um die Ecke ein Suchplakat, eine Familie sucht verzweifelt eine Katze und Gisela erkennt sofort, dass es sich um ihre Franzi handelt, die in Wirklichkeit Bella heißt. Nun steht Gisela vor einer schweren Entscheidung, soll sie Franzi behalten oder der Familie zurückbringen. Sie entscheidet sich dafür, die Katze zurückzubringen und gewinnt eine Familie dazu, denn sie wird fortan als Oma "adoptiert." :-)
Ich finde die Geschichte einfach süß erzählt. Sie ist flüssig geschrieben und gut zu lesen.
Ich konnte mich in Gisela sehr gut reinversetzen, die Freude als sich ihr langer Traum erfüllt und sie endlich eine eigene Katze hat und dann die Gewissensentscheidung, ob sie die Katze zurückgeben soll, als sie erfährt, dass sie von einer Familie vermißt wird.
Gelungen sind auch die witzigen Illustrationen in dem Buch.
Mir hat es gut gefallen, eine schöne Geschichte zum Schnunzeln. Ein Buch für die ganze Familie!
Buchrezi "Laß Dich nicht unterkriegen" von Demi Lovato
Demi Lovato ist vielen als amerikanische Schauspielerin und Sängerin bekannt. Doch kurz vor ihrem Durchbruch mußte sie in die Klinik. Denn obwohl es so aussah als sei ihr Leben perfekt, voller Ruhm und Reichtum sah es in ihrem Innern ganz anders aus, sie litt an Bulimie, nahm Drogen und stand kurz vorm Suizid.
Mithilfe einer Therapie fand Demi den Weg aus dieser Krise raus und rief nach ihrer Entlassung das Lovato-Hilfsprogramm ins Leben, um andere Menschen zu unterstützen.
Sie vollzieht jeden Morgen ein Ritual, indem sie ganz bewußt bejaht, was ihr wichtig ist im Leben, ihre Gesundheit, ihre Persönlichkeit, ihr Wohlbefinden. Und sie setzt sich Tag für Tag ein Ziel. Dazu hat sie eigene Affirmationen aufgestellt, die sie in diesem Buch nun den Lesern als Hilfestellung mit auf den Weg gibt.
Ratgeber mit Affirmationen gibt es mittlerweile sehr viele, aber dieses Buch hat mir gut gefallen, denn ihre Affirmationen kommen sehr herzlich rüber und man spürt, dass sie von jemandem geschrieben wurden, der auch die dunklen Seiten des Lebens kennt und sich nun voller Freude wieder der Sonne zuwenden kann.
Auf einigen Seiten sind in dem Buch auch Zitate zu finden, von Kollegen, Philosophen u.s.w
Auch das Cover finde ich sehr gelungen, es wirkt verträumt.
Hier eine Beispielaffirmation aus dem Buch:
"Jeder einzelne von uns hat auf dieser wunderschönen Erde eine Bestimmung. Es liegt an uns, was wir aus unserem Leben machen und für welche Form von Lebensführung wir uns entscheiden. Es ist überaus wichtig, dass Du einen Beweggrund hast - etwas, an das Du glaubst, das Deinem Leben wieder einen Sinn gibt und das Dich mit Deiner Bestimmung verbindet."
Ziel: Finde in Deinem Leben etwas, das Dich morgens aufstehen läßt, und verfolge dieses Ziel immer weiter. Setze Dich für die Dinge ein, an die Du glaubst
Buchrezi "Nah bei mir" von Tanja Bern
Ich kenne schon einige Bücher von Tanja Bern, aber ganz besonders habe
ich mich auf dieses Buch gefreut. Es erzählt die schöne Liebesgeschichte
von John und Jake. Besonders an der Geschichte finde ich eben, dass
John und Jake zwei Männer sind, es geht also um eine
gleichgeschlechtliche Liebe.
Der Roman spielt in einer vergangenen Zeitepoche.
Jake ist ein Fahrender und lernt eines Tages John kennen- und lieben. John kommt aus gutem Hause in dem jedoch Fahrende nicht gerne gesehen werden. Doch beide halten fest zusammen, auch wenn manchmal lange Monate der Trennung vor ihnen liegen, da Jake dann als Fahrender mit seiner Familie weiterzieht.
Doch auch die Entfernung kann ihrer Liebe nichts anhaben, allerdings sind die Zeiten für beide nicht einfach. Denn in damaligen Zeiten war die gleichgeschlechtliche Liebe einfach noch nicht gerne gesehen. Doch man spürt in jeder Zeile die tiefe Liebe und Verbundenheit der Beiden.
John und Jake sind zwei Charaktere die mir sofort ans Herz gewachsen sind beim Lesen. Das ist auch eine besondere Stärke von Tanja Bern bei ihren Romanen. Die Protagonisten ihrer Romane sind durchweg sympathisch sowie authentisch und bereits nach wenigen Seiten hat der Leser das Gefühl, sie ewig zu kennen. So geht es zumindestens mir, auch bei diesem Buch.
Die Liebe der beiden Hauptdarsteller ist in jeder Zeile zu spüren, und oftmals habe ich mit beiden mitgelitten, wenn ihre Liebe vor so manchen Schwierigkeiten stand.
Auch die Landschaft ist von Tanja wieder wunderbar beschrieben, manchmal habe ich förmlich den Wald rascheln und die Fahrenden plaudern hören.
Ich habe Nah bei mir tatsächlich schon mehrere Male gelesen und war/bin immer wieder aufs Neue begeistert. Ein Buch zum Träumen und manchmal auch zum Weinen!
Ein wirklich schöner Roman! Großes Lob an Tanja :-)
Der Roman spielt in einer vergangenen Zeitepoche.
Jake ist ein Fahrender und lernt eines Tages John kennen- und lieben. John kommt aus gutem Hause in dem jedoch Fahrende nicht gerne gesehen werden. Doch beide halten fest zusammen, auch wenn manchmal lange Monate der Trennung vor ihnen liegen, da Jake dann als Fahrender mit seiner Familie weiterzieht.
Doch auch die Entfernung kann ihrer Liebe nichts anhaben, allerdings sind die Zeiten für beide nicht einfach. Denn in damaligen Zeiten war die gleichgeschlechtliche Liebe einfach noch nicht gerne gesehen. Doch man spürt in jeder Zeile die tiefe Liebe und Verbundenheit der Beiden.
John und Jake sind zwei Charaktere die mir sofort ans Herz gewachsen sind beim Lesen. Das ist auch eine besondere Stärke von Tanja Bern bei ihren Romanen. Die Protagonisten ihrer Romane sind durchweg sympathisch sowie authentisch und bereits nach wenigen Seiten hat der Leser das Gefühl, sie ewig zu kennen. So geht es zumindestens mir, auch bei diesem Buch.
Die Liebe der beiden Hauptdarsteller ist in jeder Zeile zu spüren, und oftmals habe ich mit beiden mitgelitten, wenn ihre Liebe vor so manchen Schwierigkeiten stand.
Auch die Landschaft ist von Tanja wieder wunderbar beschrieben, manchmal habe ich förmlich den Wald rascheln und die Fahrenden plaudern hören.
Ich habe Nah bei mir tatsächlich schon mehrere Male gelesen und war/bin immer wieder aufs Neue begeistert. Ein Buch zum Träumen und manchmal auch zum Weinen!
Ein wirklich schöner Roman! Großes Lob an Tanja :-)
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