Zum Inhalt
Pipeline (ja, ihr echter Vorname im Buch!) aus dem Schwabenländle ist wieder da!
Die Frau mit dem Katastrophen-Gen (was es, das ist wissenschaftlich erwiesen!, wirklich gibt) ist auf Wohnungssuche, da sie mit ihrem Freund Leon, der von einem Auslandsaufenthalt zurück ist, zusammenziehen möchte. Die Wohnungssuche gestaltet sich als schwierig, doch dann finden Leon und Pipeline doch ihr passendes Eigenheim und freuen sich auf ihre Zukunft.
Aber das Zusammenleben mit Leon ist doch nicht so wie es sich Pipeline ausgemalt hat, und durch Pipelines Katastrophen-Gen rutscht sie natürlich wieder in eine chaotische Situation nach der anderen. Und dann ist da auch noch Simon, der gutaussehende Polizist, der Pipeline nie vergessen konnte. Pipeline merkt ebenfalls, dass da für Simon noch Gefühle da sind. Dann passiert auch noch ein Kuß, der Pipeline in ein Gefühlschaos stürzt.
Kann Pipeline ihre Beziehung zu Leon denn noch retten?
Meine Meinung
Ich kenne ja schon die anderen Bände um Pipeline und habe sie alle geradezu verschlungen. Ich habe zwar kein Katastrophen-Gen (?), kann mich aber in Pipeline gut reinversetzen, wenn sie von einem Fettnäpfchen ins nächste stolpert.
Die Autorin hat einfach einen witzigen Schreibstil, ich hatte so einige Male Lachtränen in den Augen (auch wenn das Buch auch durchaus mal traurige ernste Momente hat). Wie auch in den anderen Bänden gibt es wieder Passagen mit schwäbischem Dialekt, die aber von der Autorin meist gleich übersetzt werden. Desweiteren erklärt sie auch Begriffe, die einem Nichtschwaben vielleicht unbekannt sein könnten. Alleine das macht das Lesen zum Vergnügen.
Elisabeth Kabatek schreibt sehr ansprechend und vor allem bildhaft.
Gut gefallen hat mir auch das Cover, es ist ansprechend gestaltet und macht schon optisch Lust auf das Buch.
Ein Buch, das gut zum Sommer paßt und das zum Lachen aber auch zum Mitfühlen ist.
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