Samstag, 18. August 2018

Rezension zu Die Töchter von Tarlington Manor von Tanja Bern


Tanja Bern ist eine meiner Lieblingsautorinnen. So habe ich mich sehr gefreut, wieder etwas Neues von ihr zu lesen. Diesmal eine Geschichte, die in Gegenwart und Vergangenheit spielt.

Zum Inhalt

Das Buch spielt in zwei verschiedenen Zeitepochen. In der Gegenwart ist die junge Casey die Protagonistin. Ihr Großvater erzählt ihr von einem alten Familientagebuch, welches von einer jungen Frau namens Aeryn vor langer Zeit verfasst wurde und sich mittlerweile in einem Museum befindet. Auf eine Art und Weise, die sie sich selber nicht erklären kann, ist Casey davon fasziniert und als sie die Gelegenheit bekommt, in dem Tagebuch zu lesen, wird ihr klar, sie muss nach Irland reisen um sich auf die Spurensuche Aeryn betreffend zu machen.
Bei den Passagen, wo Casey in dem Tagebuch liest, wechselt das Buch in die Vergangenheit, und wir lernen die junge rotgelockte Aeryn immer besser kennen, welche in Armut lebt und kein leichtes Leben führt, zumal sie und ihr Land von einer großen Hungersnot betroffen sind. Doch dann trifft sie auf Padraig, einen reichen Erben, und sie verliebt sich in ihn. Kann er ihr aus der Armut helfen? Und was erlebt Casey auf ihrer Irlandreise? Das könnt Ihr in dem sehr schön geschriebenen Buch nachlesen.


Meine Meinung
Dieses Buch hat mich gleich in seinen Bann gezogen. Die Hauptdarsteller kommen sehr sympathisch rüber (bis auf einen Mann namens Jim) und gerade mit Aeryn konnte ich sehr mitfühlen. Wie schwer es für die junge Frau gewesen sein muss in bitterer Armut aufzuwachsen, kaum Kleidung zu besitzen und hungern zu müssen. Und trotzdem bleibt sie tapfer und verliebt sich schließlich.
Die Schreibweise ist sehr bildhaft geschrieben, das hat mir besonders gut gefallen, ich konnte richtig eintauchen in diese Geschichte.
Das Cover finde ich sehr schön, alleine das Cover macht schon Lust das Buch zu lesen!




Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen