Sonntag, 1. Oktober 2017

Rezension zum Roman "Servus heißt vergiß mich nicht"

Die Romane der Autorin Angelika Schwarzhuber kannte ich bisher noch nicht, aber kürzlich fiel mit ihr Buch "Servus heißt vergiß mich nicht" in die Hand, welches mir sehr gut gefallen hat.


Zum Inhalt


Daniela ist ist alleinerziehende Mama von einem kleinen Sohn und hat zudem ein eigenes Business, wo sie meist reichen Menschen besondere Wünsche erfüllt. So bekommt sie den Auftrag von einem Kunden, für seine sterbenskranke Frau ein original bayerisches Oktoberfest in Sacramento auszurichten. Das klingt nach Chaos und sehr viel Streß und zu Anfang läuft auch gleich gehörig einiges schief. Doch Daniela gibt nicht auf. Ihr zur Seite steht der charismatische Alex, der sich zu Daniela sehr hingezogen fühlt. Doch eigentlich will sich Daniela seit ihrer Trennung von dem Vater ihres Kindes gar nicht mehr verlieben - oder doch? Und wird es ihr gelingen, das Oktoberfest trotz des vorangegangenen Chaos noch ausrichten zu können?

Dann ist da auch noch die junge Emilie, von der in verschiedenen Kapiteln immer wieder berichtet wird. Obwohl diese Kapitel in der Vergangenheit spielen, haben sie im Roman eine zentrale Rolle.



Meine Meinung


Ich habe das Buch fast in einem Rutsch durchgelesen. Passend, dass zu der Zeit gerade wirklich Oktoberfest in München ist/war, da hatte man gleich die passende Oktoberfeststimmung beim Lesen. Mich hat auch begeistert, dass das Buch zeitweise in Amerika spielt, da ich ja sehr großer Amerika-Fan bin.

Angelika hat einen tollen Schreibstil, der sich sehr flüssig lesen läßt. Auch schreibt sie sehr spannend, und die Idee, eine Geschichte aus der Vergangenheit in den Roman mit einzubauen finde ich sehr gut.

Die Protagonisten finde ich sympathisch ausgewählt. 
Bewegt hat mich auch das Schicksal der kranken Frau, für die das Oktoberfest veranstaltet wird.

Am Ende des Buches gibt es noch ein paar Rezepte zum Nachkochen.

Ein wirklich kurzweiliger Lesespaß!





Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen