Dienstag, 25. Oktober 2016

Buchrezension zum Roman "Dornröschen auf Föhr"

Ein schöner Roman über eine außergewöhnliche Erkrankung, Narkolepsie


Zum Inhalt

Donna hat einen besonderen Berufswunsch, sie möchte sehr gerne Radiomoderatorin werden. Sie bekommt ihre Chance, als ein Radiosender auf Föhr ihr die Möglichkeit gibt, für den Sender zu arbeiten. Es gibt jedoch ein nicht ungravierendes Problem, denn Donna leidet an Narkolepsie, eine Erkrankung, bei der die Betroffenen immer wieder in einen kurzen Schlaf fallen. Aus Angst davor, die Stelle wieder zu verlieren, verschweigt Donna bei ihrem Arbeitgeber und ihren neuen Freunden auf Föhr ihre Erkrankung. Diese denken, wenn Donna kurz einschläft, dass sie einfach einen Schwächeanfall hat. Und so entsteht manches Chaos und manche Aufregung.

Doch wird Donna auf Dauer ihre Erkrankung verschweigen können? Und endet der Traum vom Radio so schnell, wie er sich erfüllt hat? Das könnt Ihr in diesem sehr schön geschriebenen Buch nachlesen.

Meine Meinung

Ich fand das Buch unter 2 Aspekten interessant. Zum einen spielt es auf Föhr und somit am Meer, und ich liebe ja Meerromane. :-D Zum anderen fand ich es spannend, eine doch nicht alltägliche Erkrankung (die es ja wirklich gibt) in einen Roman mit einzubauen. So erfährt der Leser im Buch auch, was es mit dieser Krankheit überhaupt auf sich hat.

Donna wirkt sehr sympathisch, gerade durch ihr Handicap, mit dem sie versucht umzugehen so gut wie sie kann.

Der Schreibstil von Emma Bieling hat mir auch gut gefallen, der Leser kann sich wunderbar ans Meer träumen.

Das Buch ist humorvoll und nachdenklich zugleich geschrieben.

Das Cover gefällt mir ebenfalls gut. paßt auch gut zur Geschichte.




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