Sonntag, 15. November 2015

Buchrezension zu "Mondscheinblues" von Katrin Koppold

Katrin Koppolds Bücher lese ich sehr gerne. Sie schreibt sehr schöne Romane, und seit Anfang November gibt es ihr neues Buch "Mondscheinblues" 

Zum Inhalt

Nina arbeitet als Redakteurin bei einem Frauenmagazin. Als ihre Kollegin, die mit ihrem Mann Flitterwochen machen wollte und darüber in dem Magazin berichten sollte, sich von ihrem Angetrauten trennt, soll Nina anstelle ihrer Kollegin die Reise antreten. Einziges Manko: Sie hat keinen Ehemann. Also sucht sie sich aus der Kartei einer Agentur einen passenden Ehemann aus. Doch als Nina ihrem "Mann" gegenüber steht, ist die Enttäuschung zunächst groß, denn der smarte attraktive Mann aus der Kartei entpuppt sich als Waldschrat mit Vollbart und Rockerklamotten. Zudem fühlt sich Nina von ihm nicht ernst genommen, weil er kaum eine Gelegenheit ausläßt zu sticheln. So zeigt sie ihm deutlich was sie von ihm hält und auch er scheint nicht allzu begeistert von Nina zu sein.
Die Reise führt die beiden Leute nach Cornwall, und Nina befürchtet diese Woche kaum aushalten zu können. Tatsächlich geraten die beiden immer wieder aneinander. Wird das so bleiben oder kommen dann doch Gefühle mit ins Spiel? Das erfahrt Ihr in diesem Buch. :-)

Meine Meinung

Mir hat Katrins Sternschnuppenreihe schon sehr gut gefallen. Ich mag ihren Schreibstil, der mich sofort eintauchen läßt in die Geschichte, und das war bei diesem Roman genauso.
Die Kapitel werden abwechselnd von Tom und Nina erzählt, so dass der Leser an den Gedanken und Gefühlen beider Protagonisten teilhaben kann.
Manchmal konnte ich mir beim Lesen ein Schmunzeln nicht verkneifen, wenn sich beide mal wieder in die Wolle bekommen und man einfach nur denkt "Mensch, versucht Euch doch zu vertragen und zu arrangieren". Aber trotz dieser ganzen Zwiste wirken weder Nina noch Tom unsympathisch, im Gegenteil, für Tom habe ich beim Lesen sogar ein bißchen geschwärmt. :-)

Das Cover des Buches finde ich auch sehr schön, und die Schattenfiguren regen die Fantasie an, wie Tom und Nina wohl ausschauen könnten.



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